Nationalmannschaft stört den EHC

Nach zuletzt drei Siegen in Serie kommt das Olympia-Quali-Turnier der Eishockey-Nationalmannschaft für den EHC Red Bull München ungelegen
Gregor Röslmaier |
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MÜNCHEN Der EHC geht in den Urlaub. In einen erzwungenen, der einfach nicht passen will in den aktuell positiven Lauf. Denn ab Donnerstag kämpft die Nationalmannschaft, trainiert von EHC-Coach Pat Cortina (!), gegen Holland, Italien und Österreich in einem Turnier in Bietigheim-Bissingen um die Olympia-Qualifikation. Eine Auszeit, die nicht einfach nur zu einem ungünstigen Zeitpunkt für Red Bull München daher kommt, sondern gleich richtig die Handbremse zieht. Denn endlich klappt es wieder mit Siegen am Stück, sogar gegen den Spitzenreiter Köln gab es am Sonntag einen verdienten 2:1-Sieg nach Penaltyschießen. Zuvor mussten bereits Düsseldorf und Krefeld drei Punkte abgeben.

„Die Pause kommt für uns zu keinem guten Zeitpunkt", sagte Trainer Pat Cortina. Denn zum Saisonfinale hat sich der EHC gefunden: Endlich harmoniert die Mannschaft untereinander. Hakt es in der Abwehr treffen die Stürmer, schwächelt die Offensive steht die Abwehr sicher. Eine perfekte Symbiose, die nun unterbrochen wird. Bis Donnerstag haben die Spieler frei, am Sonntag folgt ein Testspiel in Peiting.

„Meine Pause wird nicht lang, das Tagesgeschäft wartet", sagte Manager Christian Winkler. Denn immer noch schwebt die Übernahme von Red Bull über dem EHC. Laut den Salzburger Nachrichten will sich der Energy-Drink-Hersteller erst zum 22.Februar endgültig äußern. Auch um Red Bull abschließend zu überzeugen, kämen weitere Siege genau richtig. Winkler: „Wir müssen schauen, dass wir genauso hungrig wieder aus der Pause kommen."

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