Nächste Pleite für den EHC

5:6! Der EHC Red Bull München verliert auch bei Tabellenführer Nürnberg und hat damit nach sieben Spielen erst einen Sieg nach regulärer Spielzeit.
Matthias Kerber / EHC München |
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Der EHC Red Bull München verlor bei den Nürnberg Eistigers mit 5:6.
GEPA pictures Der EHC Red Bull München verlor bei den Nürnberg Eistigers mit 5:6.

5:6! Der EHC Red Bull München verliert auch bei Tabellenführer Nürnberg und hat damit nach sieben Spielen erst einen Sieg nach regulärer Spielzeit.

Nürnberg - Wieder verloren, wieder sechs Gegentore.  Der  EHC Red Bull München verlor am Abend beim Spitzenreiter Thomas Sabo Ice Tigers nach hartem Kampf am Ende unglücklich mit 5:6. Die Tore für die Red Bulls erzielten Yannic Seidenberg, Grant Lewis, Alexander Barta, Felix Petermann sowie Andy Wozniewski. Der Tabellenerste startete druckvoll in die Partie und erarbeite sich bereits in den ersten Spielminuten gute Chancen.

Patrick Buzas konnte in der 7. Spielminute eine der zahlreichen Möglichkeiten zum 1:0 für Nürnberg verwerten. Münchens Nationalspieler Yannic Seidenberg glich aber schon 30 Sekunden später zum 1:1 aus. In Unterzahl markierte Connor James die erneute Führung für die Thomas Sabo Ice Tigers (13. Spielminute). In der Folge vereitelte Gaolie Jochen Reimer einige Großchancen der Franken. Im Mittelabschnitt konnte der von der Strafbank zurückgekehrte Leonhard Pföderl die Führung der Nürnberger zunächst auf 3:1 ausbauen (24.). Danach kamen die Red Bulls aber besser ins Spiel. Kurz vor der Pausensirene belohnte Grant Lewis den Einsatz seiner Mannschaft mit dem 3:2 Anschlusstreffer (39.). Im Schlussabschnitt traf Alexander Barta (43.) zum 3:3-Ausgleich. Dieser wehrte jedoch nicht lange. Yasin Ehliz gelang nur vier Minuten später das 4:3 für die Hausherren (47.). In der 50. Spielminute konnten die Ice Tigers erneut durch Yasin Ehliz die alte Zwei-Tore-Führung herstellen. Und abermals schlugen die Münchner zurück. Zunächst verkürzte Felix Petermann in der 53. Spielminute auf 4:5. Mit Hilfe des Videobeweises kamen die Red Bulls eine Minute später in Person von Andy Wozniewski zum 5:5. Am Ende langte es aber doch nicht für den Sieg. Nürnbergs Ryan Caldwell war es, der in der 58. Spielminute den 6:5 Endstand für Nürnberg markierte. "Wir haben viele zu viele Fehler gemacht", sagte Seidenberg. Und Trainer Pagé fügt an: "Wenn man auswärts fünf Tore macht, dann muss das eigentlich für einen Sieg langen."

Der EHC hat von seinen sieben Spielen, bisher drei gewonnen, aber nur der Sieg in Düsseldorf gelang in regulärer Spielzeit, gegen Hamburg und in Straubing gab es Sieg nach Verlängerung beziehungsweise Penaltyschießen.

Am kommenden Freitag folgt bereits das nächste Derby. Um 19.30 Uhr treten die Red Bulls in Augsburg bei den Panthern an (4. Oktober, 19.30 Uhr, Curt-Frenzel-Eisstadion). Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Sonntag, 6. Oktober, um 16.30 Uhr gegen die Krefeld Pinguine statt.

 

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