Kaffee, Kuchen und ein Sieg

Die EHC-Kollegen umsorgen Felix Petermann nach dessen OP – und bescheren ihm am Freitagabend einen 5:2-Erfolg über Berlin. Der Verteidiger fühlt sich in München wohl und kündigt seine Vertragsverlängerung an.
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So muss das aussehen: Martin Buchwieser trifft ins Tor.
fishing4 So muss das aussehen: Martin Buchwieser trifft ins Tor.

MÜNCHEN - Die EHC-Kollegen umsorgen Felix Petermann nach dessen OP – und bescheren ihm am Freitagabend einen 5:2-Erfolg über Berlin. Der Verteidiger fühlt sich in München wohl und kündigt seine Vertragsverlängerung an.

Sören Sturm ballte die Faust und ließ einen Schrei los. Endlich – der erste Treffer für den EHC in der DEL. Und es war ein wichtiger, das 3:1 gegen die Eisbären Berlin – die Vorentscheidung. Am Ende hieß es 5:2, neben Sturm hatten auch noch Jordan Webb, Eric Schneider, Martin Buchwieser und Martin Schymainski getroffen.

Es war eine überragende kämpferische Vorstellung des EHC vor 4878 Zuschauern in der Olympia-Eishalle. „Das war ein großes Spiel“, sagte Trainer Pat Cortina danach.

Es war auch ein Sieg für Felix Petermann. Der verletzte Verteidiger, der im Spiel gegen Krefeld einen Bizepsriss und Knorpelschaden erlitten hatte, wurde bislang von Mannschaft und Manager bestens umsorgt. Am Morgen nach der Operation klopfte es an der Zimmertür von EHC-Starverteidiger Petermann in der Atos-Klinik. Es war Topscorer Eric Schneider. „Er hat mich mit einem Fast-Food-Frühstück überrascht“, sagte der 26-Jährige der AZ. Im Laufe des Tages schneiten noch Manager Christian Winkler und die EHC-Kollegen Buchwieser, Patrik Vogl, Uli Maurer und Sebastian Elwing rein. „Elle hat mir sogar Kaffee und Kuchen serviert. Mir geht’s hier richtig gut“, erzählte Petermann, der am Samstag die Klinik schon wieder verlassen soll.

Die Operation an seiner Schulter, die von Spezialist Prof. Peter Habermeyer durchgeführt wurde, verlief ohne Komplikationen. „Der Doktor hat gesagt, dass ich, wenn alles normal verläuft, wieder zu hundert Prozent hergestellt sein werde“, sagte Petermann. „Sechs Wochen darf ich nicht viel machen, da der Knorpel vollständig anwachsen muss, aber danach kann ich das Training intensivieren.“ In zwölf Wochen soll Petermann wieder spielen können.

Der Allgäuer, der bereits mit der Reha begonnen hat, hatte auch eine gute Nachricht zu verkünden: „Es ist definitiv so, dass ich nächstes Jahr auch für den EHC spielen werde. Ich will nicht ins Detail gehen, aber ich werde mindestens noch eine Saison hier sein.“

Julian Galinski, Matthias Kerber

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