EHC München gegen Växjö Lakers: Die Belastungsprobe

In der Champions Hockey League trifft der EHC Red Bull München am Dienstagabend auf das schwedische Topteam Växjö Lakers: „Eine große Herausforderung“.
Simon Stuhlfelner |
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Gelungene Generalprobe: Am Sonntag siegte der EHC mit Jason Jaffray 2:0 in Düsseldorf.
Augenklick/GEPA Gelungene Generalprobe: Am Sonntag siegte der EHC mit Jason Jaffray 2:0 in Düsseldorf.

München - Der Saisonstart in der DEL ist dem EHC Red Bull München mit 13 Punkten aus sechs Partien geglückt – doch nun wartet in der Champions Hockey League die internationale Belastungsprobe auf das Meisterteam von Don Jackson. Und was für eine! Mit den Växjö Lakers gastiert am Dienstag (18 Uhr/live bei Sport 1) der schwedische Meister von 2015 zum Hinspiel in der Runde der letzten 32 im Olympia-Eisstadion.

Ein dicker Schweden-Happen. Denn Teams aus Schweden dominieren seit deren Wiedergründung 2014 die Champions Hockey League und stellten in beiden Jahren jeweils den Sieger. Und zu den stärksten Klubs in Schweden zählen jene Växjö Lakers, die auch in der vergangenen Saison das Halbfinale der Svenska Hockeyligan erreichten. Dabei erinnert die rasante Entwicklung des Klubs, der erst 2003 in die zweite und 2011 in die höchste schwedische Liga aufstieg, fast ein bisschen an die des EHC (Aufstieg in die 2. Liga 2005, in die DEL 2010, erster Meistertitel 2016).

„Växjö ist eine sehr schnelle Mannschaft, es wird eine große Herausforderung für uns“, sagt EHC-Trainer Don Jackson, fügt aber mit dem Selbstvertrauen eines deutschen Meisters und DEL-Tabellenführers hinzu: „Wir werden von Tag zu Tag besser und wollen die Partie gewinnen.“ Was dann eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am 11. Oktober in der Universitätsstadt in Südschweden (65 300 Einwohner) wäre. Wie gut, dass vor dem Duell mit den offensivstarken Skandinaviern – deren Neuzugang Pontus Netterberg ist mit sieben Punkten zweitbester Scorer der CHL – auch die Defensive der Münchner zur Höchstform aufgelaufen ist.

Beim 2:0-Sieg am Sonntag bei der Düsseldorfer EG schafften die Red Bulls mit Torwart Danny aus den Birken den ersten Shutout der Saison. „Wir waren in Unterzahl sehr stark. Und dann hat uns das Tor natürlich Sicherheit gegeben“, sagte EHC-Verteidiger Konrad Abeltshauser, der die Bullen mit einem Mann weniger auf dem Eis in Führung gebracht hatte (48.), bevor Verteidiger-Kollege Richie Regehr den 2:0-Endstand herstellte (54.). Heute Abend wird der EHC-Defensive aber wohl ein noch rauerer Wind entgegenblasen.

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