EHC-Keeper Noronen: "Nicht Reimer ablösen"

Mika Noronen ist der neue Torhüter beim EHC Red Bull München. Den Stamm-Goalie Jochen Reimer will er aber nicht aus dem Tor verdrängen
M. Eicher, M. Kerber |
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Der neue EHC-Keeper Mika Noronen.
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Mika Noronen ist der neue Torhüter beim EHC Red Bull München. Den Stamm-Goalie Jochen Reimer will er aber nicht aus dem Tor verdrängen

München - Noch ist nicht klar, ob der EHC Red Bull München die Playoffs erreichen wird. Aktuell stehen die Eishackler auf Platz sieben, nur die ersten sechs dürfen automatisch um die Meisterschaft kämpfen. Doch die erste Verpflichtung für die Playoffs, die haben die Münchner schon getätigt.

 

„Ich bin auch nicht hier, um Jochen Reimer als Nummer eins abzulösen“, sagte Mika Noronen, der am Donnerstag überraschend verpflichtet wurde, nach seinem ersten Training in München am Freitag, „aber in den Playoffs braucht man zwei gute Goalies.“

Der finnische NHL-Veteran (75 Spiele für Buffalo und Vancouver) kam von Davos aus der Schweiz zum EHC und erhielt einen Vertrag bis Saisonende. Erste Mission: „Ich muss erst einmal die Mannschaft kennenlernen und kann hoffentlich schnell helfen.“ Seinen neuen Kollegen und Rivalen, Nationalgoalie Reimer „kenne ich noch nicht. Ich habe ihn vorher noch nicht spielen sehen“, sagte Noronen, der in Davos zuletzt nur den verletzten Stamm-Goalie vertreten sollte und zuletzt nicht mehr zum Einsatz gekommen war.

Seine Ziele beim EHC? „Ich werde hart trainieren, um Spielzeit zu bekommen. Ich will weit kommen in den Playoffs.“ Erste Bewährungschance: Am Sonntag, beim Heimspiel gegen Schwenningen. Da wird es auch zum Wiedersehen mit dem im Dezember geschassten Sean O’Connor kommen. Der ist heiß aufs Duell, sagte der AZ: „Es gibt nichts schöneres als Freunde beim Eishockey zu besiegen.“ Trotz des Rauswurfs fand O’Connor sogar lobende Worte für Trainer Pierre Pagé: „Er ist ein Mann voller Leidenschaft – davor habe ich viel Respekt.“

 

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