EHC kassiert Rückschlag gegen Berlin: "Wir hatten unsere Chancen"
München – Am Sonntag, 19.15 Uhr, steigt für den EHC Red Bull München das bis dato wichtigste Spiel der Saison: Die Adler Mannheim kommen zum direkten Duell um die Ränge drei und vier in den SAP Garden. Ein Sieg am drittletzten Spieltag der Hauptrunde – und die Tür zum begehrten Heimrecht im Playoff-Viertelfinale (dafür ist Platz vier vonnöten) steht sperrangelweit offen.
Seine Ausgangslage hat der EHC am Freitag gegen den amtierenden Meister aber nicht gestärkt. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson unterlag den Eisbären Berlin mit 2:3, ließ im Schlussdrittel etliche Chancen aus. Im Tor vertrat Evan Fitzpatrick die erkrankten Mathias Niederberger und Simon Wolf.
Platz drei rückt für EHC in weite Ferne
Vorne sorgten Filip Varejcka (10.) und Maximilian Kastner (27.) für eine Führung nach zwei Dritteln. Bei der Rückkehr des lange verletzten Adam Brooks hatte die Eisbären aber mit Ty Ronning, der zweimal (27., 44.) netzte, und Leo Pföderl (51.) das bessere Ende.
"Es war ein ausgeglichenes Spiel", sagte EHC-Trainer Don Jackson. "Wir hatten unsere Chancen, aber sie hatten einen guten Torwart. Jetzt schauen wir nach vorne und freuen uns auf das Spiel am Sonntag gegen Mannheim."
Durch den gleichzeitigen 5:1-Heimsieg der Fischtown Pinguins Bremerhaven über Düsseldorf ist Rang drei, der womöglich zur Qualifikation zur Champions Hockey League berechtigt, für den EHC drei Spieltage vor Hauptrundenende in weite Ferne gerückt. Der Rückstand beträgt fünf Punkte.
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