EHC kämpft an allen Fronten
Zweitliga-Meister muss weiter auf eine Entscheidung der DEL warten, dafür gab es ein Treffen mit DEB-Boss Harnos. Es ging um den möglichen Wechsel der Münchner in die österreichische 1. Liga und ob man zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins deutsche Ligensystem zurückkäme.
Das Warten geht weiter. Die geplante DEL-Versammlung am Mittwoch, bei der über den Antrag des Zweitliga-Meisters EHC München, der die Unterlagen nicht fristgerecht eingereicht hatte, um „Wiederaufnahme des Lizenzierungsverfahrens“ entschieden werden sollte, fand nicht statt. Nun soll es Anfang nächster Woche zu einem Beschluss kommen. Auch eine Erklärung des DEL-Schiedsgerichts wird erwartet.
Unterdessen trafen sich am Mittwoch EHC-Präsident Jürgen Bochanski und Uwe Harnos, der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Bei der Unterredung ging es um den möglichen Wechsel des EHC in die erste österreichische Liga (EBEL), falls dem EHC die Aufnahme in die DEL verweigert würde. In dem Gespräch ging es auch darum, ob der DEB sich einem Wechsel widersetzen würde und ob eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt zurück in die deutschen Ligen möglich wäre. „Es war ein Informationsgespräch, bei dem es noch zu keinen abschließenden Aussagen kam“, erklärte EHC-Sprecher Carsten Zehm, „unsere Priorität ist ja weiterhin die DEL.“
M.Kerber
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