EHC: Demonstration der Macht

7:4 in Playoffs in Bremerhaven. Nur noch zwei Siege fehlen zum Halbfinaleinzug. Aber Manager Christian Winkler warnt: „Noch haben wir nichts erreicht!“
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Auf Dopplepack folgt Doppelpack: EHC-Stürmer Martin Schymainski
Rauchensteiner/AK Auf Dopplepack folgt Doppelpack: EHC-Stürmer Martin Schymainski

BREMERHAVEN - 7:4 in Playoffs in Bremerhaven. Nur noch zwei Siege fehlen zum Halbfinaleinzug. Aber Manager Christian Winkler warnt: „Noch haben wir nichts erreicht!“

Das war bereits der zweite Streich! Der EHC München gewann in Bremerhaven auch Spiel zwei der Best-of-seven-Serie. Durch den 7:4-Erfolg gelang der Truppe von Pat Cortina der so wichtige Auswärtssieg.

]Damit brauchen die Münchner, die die Fischtown Pinguins am Sonntag (18.30 Uhr, Olympia-Eishalle) zum dritten Viertelfinal-Spiel empfangen, nur noch zwei Siege, um ins Halbfinale einzuziehen.

„Wir waren von der ersten Sekunde an präsent und eiskalt. Respekt! Aber wir haben trotzdem noch gar nichts erreicht. Wir müssen nun ganz einfach konsequent und konzentriert weiterarbeiten“, sagte Manager Christian Winkler.

Schymainski erneut mit Doppelpack

Konzentriert und konsequent hatte der EHC auch in Bremerhaven gleich losgelegt. Nach nur vier Minuten nutzte Topstürmer David Wrigley ein Powerplay geschickt aus und versenkte eiskalt zum 1:0. Nur fünf Minuten später gab es gleich wieder Grund zur Freude beim EHC. Topscorer Mike Kompon erhöhte gekonnt auf 2:0 (10.). Der EHC souverän. Doch 21 Sekunden vor der Drittelpause war’s damit vorerst vorbei. Ein abgefälschter Schuss von Markus Schmidt schlug im Kasten von Sebastian Elwing ein – 2:1.

Doch der Anschlusstreffer brachte den EHC nicht aus der Ruhe. Martin Schymainski, der schon bei der Partie in München zwei Tore erzielt hatte, traf aus unmöglichem Winkel zum 3:1 (25.). Und weiter ging’s. Rautert (30.) und Kettemer (31.) erhöhten auf 4:1 und 5:1. Da zog Bremerhaven-Trainer Craig Streu die Notbremse, er nahm seinen entnervten Star-Goalie Alfie Michaud aus dem Tor. Es wirkte. Ein bisschen zumindest. Lanier verkürzte mit einen Tor der Marke Kuriositätenkabinett zum 5:2 (34.).

Damit war die Zeit der Geschenke vorbei, dafür setzte es weitere Watschn in Form von Toren. Erst trug sich EHC-Rekordspieler Mario Jann in die Schützenliste ein, nur 28 Sekunden gefiel sich erneut Schymainski in seiner Rolle als Goalgetter – 7:2!

Das 7:3 und 7:4 durch Dinger und Forster waren nur Schönheitsfehler. Cortina kommentierte die Demonstration der Macht seines EHC wie schon nach dem Sieg in München. „Das war der größte Sieg der Saison. Aber das nächste Spiel ist noch wichtiger.“

Matthias Kerber

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