Der EHC plant den Aufstieg

Die Eishockeyspieler besteigen das Dach des Olympiastadions – und stürzen sich in die Tiefe. „Die verrückteste und wildeste Sache, die ich je gemacht habe“, sagt Neuzugang Matt Smaby.  
Matthias Kerber |
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Der EHC um Nationalkeeper Jochen Reimer (vorne) bei der Besteigung des Dachs des Olympiastadions.
12 Der EHC um Nationalkeeper Jochen Reimer (vorne) bei der Besteigung des Dachs des Olympiastadions.
Sie wollen hoch hinaus, sie kamen hoch hinaus: Die Stars des EHC Red Bull München.
12 Sie wollen hoch hinaus, sie kamen hoch hinaus: Die Stars des EHC Red Bull München.
Der EHC auf dem Dach des Olympiastadions, Felix Petermann geht voran.
12 Der EHC auf dem Dach des Olympiastadions, Felix Petermann geht voran.
Was für eine Aussicht: Die Stars des EHC bei der Besteigung des Dachs des Olympiastadions.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Was für eine Aussicht: Die Stars des EHC bei der Besteigung des Dachs des Olympiastadions.
Erst mal testen, ob es hält: EHC-Torwart Jochen Reimer.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Erst mal testen, ob es hält: EHC-Torwart Jochen Reimer.
Und dann geht's in die Tiefe! Jochen Reimer muss als einer der Ersten ran.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Und dann geht's in die Tiefe! Jochen Reimer muss als einer der Ersten ran.
"Das Verückteste und Wildeste, was ich je gemacht habe": EHC-Neuzugang Matt Smaby.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 "Das Verückteste und Wildeste, was ich je gemacht habe": EHC-Neuzugang Matt Smaby.
Nur fliegen ist schöner. EHC-Neuzugang Matt Smaby am Flying fox im Olympiastadion.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Nur fliegen ist schöner. EHC-Neuzugang Matt Smaby am Flying fox im Olympiastadion.
Nationalkeeper Jochen Reimer hängt ein bisschen durch.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Nationalkeeper Jochen Reimer hängt ein bisschen durch.
Akrobatisch, mutig, Jochen Reimer.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Akrobatisch, mutig, Jochen Reimer.
Nationalkeeper Jochen Reimer auf dem Weg nach unten.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Nationalkeeper Jochen Reimer auf dem Weg nach unten.
Teambuilding Eishacklerart: Die Spieler des EHC Red Bull München bestiegen das Olympiadach.
GEPA pictures/ EHC Red Bull München/ho 12 Teambuilding Eishacklerart: Die Spieler des EHC Red Bull München bestiegen das Olympiadach.

Die Eishockeyspieler besteigen das Dach des Olympiastadions – und stürzen sich in die Tiefe. „Die verrückteste und wildeste Sache, die ich je gemacht habe“, sagt Neuzugang Matt Smaby.

München - Okay, das Dach der Welt war es dann noch nicht, aber immerhin das Dach Münchens. Die Spieler des EHC Red Bull München versuchten sich am Donnerstag im Olympiastadion als Dachbesteiger.

Das gesamte Team absolvierte eine Klettertour über dieses Wahrzeichen von München, das von 58 Stahlmasten getragene 74<TH>800 Quadratmeter große Plexiglasdach des Olympiaparks.
Nur passend, schließlich will der EHC in der neuen Saison hoch hinaus. Wie schnell man auch wieder auf dem Boden der Tatsachen landen kann, erlebten die Spieler symbolisch gleich auch noch. Nach dem Aufstieg ging es am Flying Fox, einer Drahtseil-Konstruktion, fliegend vom Dach hinunter auf die andere Seite des Stadions. „Das war die wildeste, verrückteste Sache, die ich je gemacht habe“, sagt Neuzugang Matt Smaby. Der US-Koloss, der in der NHL für seine zahnkronenfreisetzenden Bodychecks berüchtigt war, prüfte aber erst einmal vorsichtig die Statik des Dachs. Kein Wunder, Smaby bringt es beim 1,96 Metern Körpergröße auf stolze 110 Kilo. „Bei den ersten Schritten musste man erst seine Höhenangst überwinden. Ich habe sehr genau überprüft, ob die Sicherung hält“, sagte der 28-Jährige, „aber dann war es richtig cool. Ein unglaubliches Erlebnis, so fast zwischen seinen Füßen in den Abgrund zu schauen. Wir sehen das Olympiastadion ja jeden Tag, wenn wir trainieren, aber von oben, das war ein ganz extrem andere Erfahrung. Und die Alpen konnte man auch sehen.“

Der Weg in die Tiefe, der Sturz ins Nichts am Flying Fox, begeisterte Smaby ebenso. „Es hat ein bisschen gedauert, bis ich danach aufgehört habe, zu schwitzen. Das Adrenalin pumpt schon gewaltig im Körper.“ Auch für den deutschen Nationalstürmer Yannic Seidenberg war der Klettersteig am Olympiaparkdach eine neuartige Erfahrung. „Ich war noch nie Bungeejumpen oder so was. Am Anfang, das muss ich ganz offen zugeben, waren die Knie ein bisschen weich und im Bauch hat man ein gehöriges Kribbeln“, gestand der EHC-Stürmer, „es war eine coole, geile Erfahrung für uns alle. Vielleicht mache ich das ja nochmal. Man muss es erleben, um es zu glauben.“

Unter der Internetseite besucherservice@olympiapark.de gibt es alle Infos für die, die es selbst erleben wollen.
 

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