DSV-Rennläufer in Kitzbühel weit zurück
Die deutschen Ski-Rennläufer haben im ersten Training für den Abfahrtsklassiker in Kitzbühel noch nicht überzeugt. Andreas Sander (Ennepetal) kam mit 2,74 Sekunden Rückstand auf den Besten, Klaus Kröll aus Österreich, auf Rang 32.
KIitzbühel – Direkt dahinter platzierte sich der Wahl-Münchner Stephan Keppler (2,92 Sekunden zurück), Josef Ferstl (Hammer) war als 44. bei seinem Kitzbühel-Debüt 3,79 Sekunden langsamer als Kröll. Der Dritte der Hahnenkamm-Abfahrt von 2009 hatte in 1:59,33 Minuten 0,19 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Mario Scheiber. Dritter wurde der Schweizer Vorjahressieger Didier Cuche (0,66 Sekunden zurück). Nicht am Start war Tobias Stechert.
Der Oberstdorfer hat sich bei der Abfahrt in Wengen eine Meniskusquetschung und eine Knochenstauchung im rechten Knie zugezogen. „Die Sache ist ziemlich schmerzhaft und wird einige Zeit dauern. Ich hoffe aber, baldmöglich wieder fahren zu können“, sagte er. Am Mittwoch und Donnerstag stehen noch zwei weitere Übungsfahrten an. Am Freitag wird im österreichischen Ski-Mekka zunächst ein Super-G gefahren, ehe am Samstag und Sonntag Abfahrt und Slalom anstehen.
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