Doping: WADA droht mit harten Kontrollen

Dopingsünder stehen bei Olympia in London unter Dauerbeobachtung: WADA-Präsident John Fahey kündigt die strengsten Kontrollen der olympischen Geschichte an.
dapd |
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Die WADA droht mit harten Kontrollen.
dpa Die WADA droht mit harten Kontrollen.

Montreal - Dopingsünder drohen bei den Olympischen Spielen laut dem Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) die härtesten Kontrollen in der Geschichte. Gedopte Athleten müssten wissen, dass sie unter strenger Beobachtung der Kontrolleure stehen, sobald sie einen Fuß in das olympische Dorf von London setzen, sagte WADA-Präsident John Fahey in Montreal zweieinhalb Wochen vor dem Start der Sommerspiele in London (27. Juli bis 12. August).

Die geplanten 6.250 Tests ließen nur eine kleine Chance, mit Manipulationen durchzukommen, sagte Fahey. Verdächtige würden bereits in Trainingscamps vor Beginn der Wettkämpfe überprüft. Fahey warnte unsaubere Sportler: „Ich sag es in aller Deutlichkeit: Wenn du ein Doping-Athlet bist und planst, in London anzutreten, dann tritt jetzt aus deiner Olympia-Mannschaft zurück.“ Alle Sportler sollten gemeinsam mehr Verantwortung zugunsten sauberer Wettkämpfe übernehmen. „Selbst wenn ein gedopter Sportler eine Medaille gewinnt, wird er sich nie mehr wieder im Spiegel ansehen können und sagen: 'Gut gemacht, ich habe es verdient'.“

 

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