Doping: Auch Türkin Bulut verliert Olympia-Gold

Doping bei Olympia 2012 in London: Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat am Mittwoch die Türkin Gamze Bulut für vier Jahre wegen Unregelmäßigkeiten im biologischen Pass gesperrt.
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Zu früh gefreut: Gamze Bulut.
dpa Zu früh gefreut: Gamze Bulut.

Monte Carlo - Das 1500-Meter-Finale der Olympischen Spiele 2012 in London erweist sich immer mehr als Wettlauf der Doper.

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat am Mittwoch die Türkin Gamze Bulut für vier Jahre wegen Unregelmäßigkeiten im biologischen Pass gesperrt. Die 23 Jahre alte Mittelstreckenläuferinnen war nachträglich die Goldmedaille erst zuerkannt worden, nachdem Asli Cakir Altekin (Türkei) der Olympiasieg wegen Dopings aberkannt wurde.

Maryam Yusuf Jamal (Bahrain) dürfte als Drittplatzierte von London nun auf Platz eins vorrücken. Silber wird wohl die Russin Tatjana Tomaschowa (Russland) erhalten. Sie war auch schon einmal wegen Dopings gesperrt.

Für zwei Jahre sperrte die IAAF zudem die Türkin Elvan Abeylegesse. Bei Nachtests der Proben der Weltmeisterschaften 2007 wurde ihr nachträglich die Einnahme des anabolen Stanozolol nachgewiesen. Rückwirkend wurden alle ihre Resultate der Jahre 2007 bis 2009 annulliert.

Abeylegesse gewann Olympia-Silber über 5000 und 10.000 Meter in Peking 2008 sowie WM-Silber über 10.000 Meter bei der WM 2007.

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