Die Spielstätten nach Olympia
Olympia - Eine Veranstaltung hinter der unvorstellbare Summen an Geld stecken. Wie sieht es nach den Spielen dort aus und wie gehen die Länder mit solch großen Investitionen später um?
Rund 12 Milliarden Dollar kostet die Infrastruktur für die Olympischen Spiele in Rio. Eine beachtliche Summe, die mancher Meinung nach vor allem im Problemland Brasilien in anderen Bereichen sinnvoller investiert wäre. Rückblickend ist es eine Unsumme, die für lediglich zwei Wochen Sport und Unterhaltung ausgegeben wird.
Spielstätten in Griechenland und Peking, welche 2004 und 2008 Gastland für Olympia waren, zeugen von den trostlosen Überresten nach dem Medien-Hype. Die Stadien sind verlassen und von Unkraut überwachsen. Grund dafür ist das Ausbleiben von zahlungskräftigen Investoren. Auch sind die Unterhaltungskosten für den öffentlichen Zutritt meist zu teuer und verwehren den Bürgern somit die Chance auf ein größeres Freizeit-Angebot. Zurück bleibt ein morbides Relikt, das nur noch grob an Siegestränen und körperliche Höchstleistung erinnert.
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