Die richtige Musik wirkt wie Doping auf Läufer
Unterschiedliche Studien haben belegt, dass Musik einen positiven Effekt auf das Durchhaltevermögen von Hobby-Läufern hat.
Mit dem richtigen Sound im Ohr steigt demzufolge die Motivation. Die Grenze des „Nichtmehrkönnens“ wird nach oben verschoben und die positiven Emotionen, die eine Lieblingsmelodie freisetzt, beflügeln den ganzen Körper. Insofern ist es ratsam, sich einen Player zuzulegen, der nicht viel Platz wegnimmt und über eine große Speicherkapazität verfügt.
Den kann man nämlich jetzt mit Playlists bespielen, die auf die jeweilige Tagesform zugeschnitten sind und ihn in einer kleinen Tasche, mit der Laufbekleidung normalerweise ausgestattet ist, mit auf die Trainingsrunde nehmen. Alternativ bietet der Player-Zubehörhandel auch Ärmelhalterungen an, die man einfach über den Arm streift.
So stört der Player nicht (oder kaum) und die Bewegungsfreiheit wird nicht beeinträchtigt. Wie antörnend die Musik auch sein mag, es empfiehlt sich, bei der Lautstärke nicht zu übertreiben. Erstens schädigt das langfristig die Ohren, zweitens sollte man wegen der Sicherheit immer noch in der Lage sein, Warnsignale – etwa Autohupen oder Fahrradklingeln - zu hören und entsprechend zu reagieren.
Die ideale Beatfrequenz liegt im übrigen bei 130 bis 150 Beats per Minute (bpm) und es gibt auch schon eine (kostenpflichtige) App(Temporun), die die Musik auf dem eigenen Gerät automatisch in Geschwindigkeitsklassen einteilt. So erhält der Läufer für jedes Tempo die richtige Musikasuwahl.