Die Königsdisziplin: Hochtourengehen

Ab ins Hochgebirge! Der Deutsche Alpen Verein bietet in den Sommermonaten 4-7-tägige Hochtouren in den verschiedensten Alpenregionen an. Auch blutige Anfänger müssen sich nicht scheuen.
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Wohlverdiente Brotzeit auf der Rauhekopfhütte (2731 Meter)
Marco Kost/DAV Wohlverdiente Brotzeit auf der Rauhekopfhütte (2731 Meter)

Ab ins Hochgebirge! Der Deutsche Alpen Verein bietet in den Sommermonaten 4-7-tägige Hochtouren in den verschiedensten Alpenregionen an. Auch blutige Anfänger müssen sich nicht scheuen.

München - Sonne, kurzes T-Shirt und die Weite der Berge mit seinen Gletschern und Moränen. Eine Szenerie in dessen Genuss sich doch nicht all zu viele trauen. Das sollte man ändern! Denn nicht nur im Winter ist das Gebirge ein Natur- und Sportlerparadies. Alpine Hochtouren bieten eine ganz neue Wahrnehmungsperspektive der Alpen. Sie sind die Königsdisziplin unter den Bergwanderungen.

Eine sichere und gut organisierte Möglichkeit seine sportlichen Grenzen ein mal auszuprobieren bietet der Deutsche Aplen Verein (DAV) Summit Club. International anerkannte Experten vermitteln den lokalen Führern in Theorie und Praxis die jeweils neuesten Erkenntnisse in Führungs-, Sicherheits- und Ausbildungslehre sowie in Höhenmedizin. Möchte man sich einen Überblick über verschiedene Destinationen und Informationen zu den Touren verschaffen, ist das Tourenportal der DAV, ÖVS und des AVS alpenvereinaktiv.com die geeignete Anlaufstelle. Neben Hochtouren werden Skitouren, Bergwanderungen oder Kletterausflüge speziell in den Ostalpen aber auch weltweit angeboten.

Das Ökosystem der Alpen ist in Gefahr

Bald in Aktion treten sei empfohlen, denn Hochtouren könnten in einigen Jahren ihren Zauber von weißen Gletscherflächen verloren haben. Der Klimawandel richtet vor allem im sensiblen Ökosystem der Alpen seine irreparablen Schäden an. Alleine in den letzten 100 Jahren ist die Jahresdurchschnittstemperatur um 2 °C gestiegen, im Vergleich liegt der Mittelwert bei 0,8 °C. Im Zuge des Klimawandels ist aber auch mit einer Zunahme alpiner (Natur)-Gefahren, die vor allem Bergsteiger und Bergstiegerinnen vor neue Herausforderungen stellen, zu rechnen. Durch die Erwärmung des Permafrostboden wird die Steinschlagaktivität erhöht und es kann zu Bergstürzen kommen. Auch der plötzliche Wetterumschwung birgt eine Gefahr für alle Bergsportler, die eine gründliche Tourenauswahl und Zeitplanung voraussetzt.

Mit Spikes geht es direkt über den Gepatschferner. Foto: DAV / Marco Kost

Die Touren des DAV Summit Clubs dauern um die 4-7 Tage und enthalten Übernachtungen in Zwei- oder Mehrbettzimmern in nahgelegenen Hütten oder Lagern. Teilnehmer erhalten eine Halbpension und Tourentee sowie einen ausgebildeten DAV Summit Club Bergführer. Gletscherausrüstung und Rucksacktransport sind auf Nachfrage erhältlich.

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