Die erste Mini-Krise der Bayern-Basketballer

Nach der Pleite in der Euroleague gegen Zielona Gora müssen Bayerns Basketballer jetzt auswärts gegen Angstgegner Würzburg ran. "Außerordentlich schwierig", sagt Sportdirektor Marko Pesic
von  Julian Galinski
Da geht's lang! Bryce Taylor und Trainer Svetislav Pesic.
Da geht's lang! Bryce Taylor und Trainer Svetislav Pesic. © sampics/Augenklick

Nach der Pleite in der Euroleague gegen Zielona Gora müssen Bayerns Basketballer jetzt auswärts gegen Angstgegner Würzburg ran. "Außerordentlich schwierig", sagt Sportdirektor Marko Pesic

München - Am Donnerstagabend erlebten die Basketballer des FC Bayern den ersten internationalen Rückschlag der Saison: Sie verloren zu Hause mit 72:78 gegen Zielona Gora, den vormaligen Letzten ihrer Euroleague-Gruppe. "Gegen Gora hat uns im dritten Viertel die Konzentration und die Spannung gefehlt", sagt Sportdirektor Marko Pesic. "Das war die erste Niederlage in dieser Saison, nach der wir überhaupt nicht zufrieden waren. Sehr schade, dass wir die Chance zu punkten nicht genutzt haben." Aus den vergangenen vier Spielen haben die Bayern nur einen Sieg geholt. Da sollte der Bundesliga-Tabellenletzte aus Würzburg am Samstagabend (20 Uhr, live auf Sport1), gerade recht kommen, um die Mini-Krise zu beenden, oder?

Tatsächlich kommen die Baskets aus der Heimatstadt von Superstar Dirk Nowitzki ziemlich ungelegen – sie sind der Angstgegner der Bayern. "In Würzburg erwartet uns ein außerordentlich schwieriges Auswärtsspiel. Und wir haben dort noch kein Pflichtspiel gewonnen", sagt Pesic. "Ich bin mir aber ganz sicher: Die Mannschaft wird ein ganz anderes Gesicht zeigen als gegen Gora." Den immerhin geht es um die Tabellenführung: Gleich fünf Teams mit zwei Niederlagen sind den Bayern (eine Niederlage) auf den Fersen.

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