DHB-Team: Europas Musterschüler

Die deutschen EM-Helden: Achtmal gibt’s die Bestnote für die Einser-Schüler von Bundestrainer Dagur Sigurdsson. Wer besonders überzeugt hat – und wer doch eher eine Nebenrolle spielte.  
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Dagur Sigurdsson (42, Bundestrainer): Klare Ansprache, souveränes Auftreten, perfektes taktisches Konzept: Der Isländer schenkte dem jungen Team sein volles Vertrauen, behielt in kritischen Situationen kühlen Kopf. Sein Anteil am Wintermärchen ist nicht hoch genug einzuschätzen.	Note: 1.
dpa 15 Dagur Sigurdsson (42, Bundestrainer): Klare Ansprache, souveränes Auftreten, perfektes taktisches Konzept: Der Isländer schenkte dem jungen Team sein volles Vertrauen, behielt in kritischen Situationen kühlen Kopf. Sein Anteil am Wintermärchen ist nicht hoch genug einzuschätzen. Note: 1.
Andreas Wolff (24, Torhüter): Der Keeper von der HSG Wetzlar sprach vom ersten Tag an vom EM-Titel – und untermauerte sein forsches Mundwerk mit unglaublichen Auftritten im Tor. Die Berufung ins All-Star-Team sagt alles über DEN Senkrechtstarter des Turniers. Mit 48 Prozent gehaltener Bälle lieferte Wolff im Finale sein Meisterstück.	 Note: 1
dpa 15 Andreas Wolff (24, Torhüter): Der Keeper von der HSG Wetzlar sprach vom ersten Tag an vom EM-Titel – und untermauerte sein forsches Mundwerk mit unglaublichen Auftritten im Tor. Die Berufung ins All-Star-Team sagt alles über DEN Senkrechtstarter des Turniers. Mit 48 Prozent gehaltener Bälle lieferte Wolff im Finale sein Meisterstück. Note: 1
Carsten Lichtlein (35, Torhüter): Der Team-Oldie startete erstmals als Nummer eins in ein Turnier, wurde dann abgelöst – und machte trotzdem einen guten Job. Als es im Krimi gegen Russland (30:29) drauf ankam, war der Ersatzkapitän da.	 Note: 2-
dpa 15 Carsten Lichtlein (35, Torhüter): Der Team-Oldie startete erstmals als Nummer eins in ein Turnier, wurde dann abgelöst – und machte trotzdem einen guten Job. Als es im Krimi gegen Russland (30:29) drauf ankam, war der Ersatzkapitän da. Note: 2-
Finn Lemke (23, Abwehrchef): Lemke überragte nicht bloß mit seiner Körpergröße (2,10 Meter). Der neue Abwehrchef hielt das Defensiv-Bollwerk zusammen und überzeugte mit zwölf Blocks und sechs Steals als bester Verteidiger des Turniers. 	Note: 1
firo/Augenklick 15 Finn Lemke (23, Abwehrchef): Lemke überragte nicht bloß mit seiner Körpergröße (2,10 Meter). Der neue Abwehrchef hielt das Defensiv-Bollwerk zusammen und überzeugte mit zwölf Blocks und sechs Steals als bester Verteidiger des Turniers. Note: 1
Steffen Fäth (25, Rückraum links): Mit 30 Treffern avancierte Fäth zum besten Feldtorschützen im deutschen Team. Übernahm nach den vielen Verletzungen noch mehr Verantwortung und lag mit 29 Torvorlagen auch in dieser Statistik teamintern vorn.	 Note: 1-
dpa 15 Steffen Fäth (25, Rückraum links): Mit 30 Treffern avancierte Fäth zum besten Feldtorschützen im deutschen Team. Übernahm nach den vielen Verletzungen noch mehr Verantwortung und lag mit 29 Torvorlagen auch in dieser Statistik teamintern vorn. Note: 1-
Fabian Wiede (21, Rückraum rechts): Trug nach der Verletzung von Kapitän Steffen Weinhold große Verantwortung. Beim wichtigen Sieg gegen Dänemark (25:23) bestach er mit ungeheurer Nervenstärke und war mit fünf Treffern maßgeblich am Erfolg beteiligt.	 Note: 2+
dpa 15 Fabian Wiede (21, Rückraum rechts): Trug nach der Verletzung von Kapitän Steffen Weinhold große Verantwortung. Beim wichtigen Sieg gegen Dänemark (25:23) bestach er mit ungeheurer Nervenstärke und war mit fünf Treffern maßgeblich am Erfolg beteiligt. Note: 2+
Niclas Pieczkowski (26, Linksaußen und Spielmacher): Durch die Ausfälle von Gensheimer und Michael Allendorf spielte der Spielmacher auch als Backup für Dahmke. Meist aber nur in einer Nebenrolle. 	Note: ohne Bewertung
dpa 15 Niclas Pieczkowski (26, Linksaußen und Spielmacher): Durch die Ausfälle von Gensheimer und Michael Allendorf spielte der Spielmacher auch als Backup für Dahmke. Meist aber nur in einer Nebenrolle. Note: ohne Bewertung
Rune Dahmke (22, Linksaußen): Der Trickwurf-Spezialist vertrat den verletzten Kapitän Uwe Gensheimer mit frechen Auftritten. Sein Highlight: 19 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit des Halbfinal-Krimis gegen Norwegen verwandelte er zum Ausgleich. Auch im Finale gehörte Dahmke zu den Besten. 	Note: 2+
dpa 15 Rune Dahmke (22, Linksaußen): Der Trickwurf-Spezialist vertrat den verletzten Kapitän Uwe Gensheimer mit frechen Auftritten. Sein Highlight: 19 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit des Halbfinal-Krimis gegen Norwegen verwandelte er zum Ausgleich. Auch im Finale gehörte Dahmke zu den Besten. Note: 2+
Simon Ernst (21, Rückraum links): Trat bei der EM kaum in Erscheinung – bis zu den turbulenten Schlusssekunden gegen Norwegen. Ausgestattet mit dem gelben Leibchen, rannte der Youngster im Überschwang der Gefühle schon aufs Spielfeld, bevor die Partie offiziell beendet war. Die Skandinavier legten Protest ein, Ernst durchlebte schlaflose Stunden.	Note: ohne Bewertung
dpa 15 Simon Ernst (21, Rückraum links): Trat bei der EM kaum in Erscheinung – bis zu den turbulenten Schlusssekunden gegen Norwegen. Ausgestattet mit dem gelben Leibchen, rannte der Youngster im Überschwang der Gefühle schon aufs Spielfeld, bevor die Partie offiziell beendet war. Die Skandinavier legten Protest ein, Ernst durchlebte schlaflose Stunden. Note: ohne Bewertung
Johannes Sellin (25, Rechtsaußen): Der Backup für Reichmann kam kaum zum Zug. 	Note: Keine Bewertung
dpa 15 Johannes Sellin (25, Rechtsaußen): Der Backup für Reichmann kam kaum zum Zug. Note: Keine Bewertung
Julius Kühn (22, Rückraum links): Kam nach der Dissinger-Verletzung quasi von der Couch auf die Platte – und rockte das Turnier. Im dramatischen Halbfinale gegen Norwegen, seinem erst vierten Länderspiel, knallte Kühn in der zweiten Halbzeit fünf Bälle ziemlich emotionslos in den Kasten des Gegners – wow!	Note: 2+
dpa 15 Julius Kühn (22, Rückraum links): Kam nach der Dissinger-Verletzung quasi von der Couch auf die Platte – und rockte das Turnier. Im dramatischen Halbfinale gegen Norwegen, seinem erst vierten Länderspiel, knallte Kühn in der zweiten Halbzeit fünf Bälle ziemlich emotionslos in den Kasten des Gegners – wow! Note: 2+
Kai Häfner (26, Rückraum rechts): Vom heimischen Sofa zum gefeierten EM-Helden: Der Linkshänder lieferte mit dem furiosen Halbfinale gegen Norwegen (drei Tore in der Verlängerung) eine der großen Geschichten dieser EM. Höhepunkt der Häfner-Show war das Siegtor fünf Sekunden vor dem Ende. Sieben Tore im Finale sprechen für sich.	 Note: 1
imago 15 Kai Häfner (26, Rückraum rechts): Vom heimischen Sofa zum gefeierten EM-Helden: Der Linkshänder lieferte mit dem furiosen Halbfinale gegen Norwegen (drei Tore in der Verlängerung) eine der großen Geschichten dieser EM. Höhepunkt der Häfner-Show war das Siegtor fünf Sekunden vor dem Ende. Sieben Tore im Finale sprechen für sich. Note: 1
Steffen Weinhold (29, Rückraum rechts): Spielte bis zu seinem tragischen EM-Aus ein bärenstarkes Turnier. Der Kapitän ging als Vorbild voran, warf sich in jeden Zweikampf und erzielte in den entscheidenden Phasen wichtige Tore. Unterstützte das Team auch nach seinem Ausscheiden nach Kräften. 	Note: 1
sampics/Augenklick 15 Steffen Weinhold (29, Rückraum rechts): Spielte bis zu seinem tragischen EM-Aus ein bärenstarkes Turnier. Der Kapitän ging als Vorbild voran, warf sich in jeden Zweikampf und erzielte in den entscheidenden Phasen wichtige Tore. Unterstützte das Team auch nach seinem Ausscheiden nach Kräften. Note: 1
Tobias Reichmann (27, Rechtsaußen): Der deutsche Polen-Experte (in Kielce unter Vertrag) spielte das Turnier seines Lebens. Ob als „Iceman“ von der Siebenmeterlinie (26 Treffer bei 29 Würfen) oder als Sprungwunder von außen: Auf Reichmann war Verlass. Machte den Ausfall von Patrick Groetzki vergessen und wurde mit der Berufung ins All-Star-Team belohnt. Zudem zweitbester Torschütze (46 Treffer) des Turniers.	 Note: 1
dpa 15 Tobias Reichmann (27, Rechtsaußen): Der deutsche Polen-Experte (in Kielce unter Vertrag) spielte das Turnier seines Lebens. Ob als „Iceman“ von der Siebenmeterlinie (26 Treffer bei 29 Würfen) oder als Sprungwunder von außen: Auf Reichmann war Verlass. Machte den Ausfall von Patrick Groetzki vergessen und wurde mit der Berufung ins All-Star-Team belohnt. Zudem zweitbester Torschütze (46 Treffer) des Turniers. Note: 1
Jannik Kohlbacher (20, Kreisläufer): Das Küken im Team überraschte schon mit seiner Nominierung. Mit seinem tiefen Körperschwerpunkt eine wunderbare Alternative für die beiden langen Kreisläufer Pekeler und Schmidt.	 Note: 2
sampics/Augenklick 15 Jannik Kohlbacher (20, Kreisläufer): Das Küken im Team überraschte schon mit seiner Nominierung. Mit seinem tiefen Körperschwerpunkt eine wunderbare Alternative für die beiden langen Kreisläufer Pekeler und Schmidt. Note: 2

Die deutschen EM-Helden: Achtmal gibt’s die Bestnote für die Einser-Schüler von Bundestrainer Dagur Sigurdsson. Wer besonders überzeugt hat – und wer doch eher eine Nebenrolle spielte.

Krakau - Burschen, ihr seid der Wahnsinn! Mit ihren Gala-Auftritten bei der EM haben die deutschen Handballer einen wahren Hype in der Heimat ausgelöst. Vor der EM noch unbekannte Bubis, wurden Torwart Andreas Wolff (24), Abwehrboss Finn Lemke (23) und Co. zu Europas Stars.

Lesen Sie hier: "Superwolff": So feiert das Internet EM-Held Wolff

Die Belohnung gibt’s jetzt: Ein Zeugnis für die Spieler und Bundestrainer Dagur Sigurdsson. Die Noten sehen Sie in obiger Bilderstrecke!

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