DFL will Zustimmung von Clubs für Folgen von Saisonabbruch

Die Deutsche Fußball Liga will einem Medienbericht zufolge die 36 Clubs bei der Mitgliederversammlung über die Modalitäten bei einem Saisonabbruch abstimmen lassen.
dpa |
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Die Deutsche Fußball Liga will einem Medienbericht zufolge über die Modalitäten eines Saisonabbruchs abstimmen lassen.
Arne Dedert/dpa/dpa Die Deutsche Fußball Liga will einem Medienbericht zufolge über die Modalitäten eines Saisonabbruchs abstimmen lassen.

Frankfurt/Main - Die Deutsche Fußball Liga will einem Medienbericht zufolge die 36 Clubs bei der Mitgliederversammlung über die Modalitäten bei einem Saisonabbruch abstimmen lassen.

Den Vereinen solle am Donnerstag nach Bundesliga und 2. Bundesliga getrennt zwei Papiere mit der Hoffnung auf Zustimmung vorgelegt werden, berichtete die "Bild"-Zeitung.

Demnach solle bei Abbruch der Saison aus rechtlichen Gründen vor dem offiziellen Ende die aktuelle Tabelle gewertet werden. Damit solle vermieden werden, dass ein abgeschlagener Verein einen Abbruch provoziere. Somit könnte auch bei einem Saisonabbruch ein Meister gekürt werden, es gäbe jeweils zwei feste Absteiger und keine Aufstockung der Ligen.

Als zweiten Punkt sollen die Clubs dem Bericht zufolge zustimmen, dass die Saison bis zum 30. Juni, notfalls aber auch im Juli abgeschlossen werden könne. Zahlreiche Spielerverträge enden zum 30. Juni. Die DFL war für eine Stellungnahme angefragt.

Zwei Tage vor der geplanten Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der 1. und 2. Bundesliga will die DFL die 36 Vereine auf der Mitgliederversammlung noch einmal detailliert auf den Notbetrieb in den leeren Stadien einschwören. Bei der Video-Konferenz steht unter anderem die Verankerung des Konzepts der "Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb" als Anhang in die Spielordnung auf der Agenda. Zudem soll über die Erhöhung des Auswechselkontingents auf fünf Spieler entschieden werden. Das Regelhüter des International Football Association Boards und der Weltverband FIFA hatten den Weg für eine Änderung in der Corona-Krise unlängst frei gemacht.

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