Deutschland Verlierer des neuen Radsport-Kalenders

Deutschland ist nach der Umgestaltung des Radsport-Kalenders 2020 bislang der große Verlierer. Im Entwurf des Weltverbandes UCI ist kein einziges deutsches Rennen vorgesehen, was Radsport-Manager Ralph Denk bemängelt.
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Hofft, dass im Radsportkalender noch Lösungen für zwei deutsche Rennen gefunden werden: Ralph Denk, Teammanager von Bora-hansgrohe.
Matthias Balk/dpa/dpa Hofft, dass im Radsportkalender noch Lösungen für zwei deutsche Rennen gefunden werden: Ralph Denk, Teammanager von Bora-hansgrohe.

Berlin - Deutschland ist nach der Umgestaltung des Radsport-Kalenders 2020 bislang der große Verlierer. Im Entwurf des Weltverbandes UCI ist kein einziges deutsches Rennen vorgesehen, was Radsport-Manager Ralph Denk bemängelt.

"Ein Wermutstropfen ist, dass Frankfurt und Hamburg wohl noch um Termine kämpfen, ich hoffe da findet man noch eine Lösung, das wäre vor allem für den deutschen Radsport wichtig", sagte der Teamchef des Rennstalls Bora-hansgrohe.

Wegen der Coronavirus-Pandemie will der Radsport am 1. August die Saison wieder aufnehmen. Innerhalb von dreieinhalb Monaten sollen die wichtigsten Rennen durchgeführt werden. Der deutsche Klassiker Eschborn-Frankfurt und die Cyclassics in Hamburg wurden noch nicht berücksichtigt, laut UCI werde noch ein Termin gesucht. Die Deutschland-Tour war indes schon abgesagt worden, auch die deutschen Meisterschaften in Stuttgart wurden gestrichen.

Die Tour de France wurde auf den Zeitraum vom 29. August bis 20. September verlegt. Die beiden anderen großen Rundfahrten Giro d'Italia (3. bis 25. Oktober) und Spanien-Rundfahrt (20. bis 8. November) konkurrieren miteinander. Während der Rundfahrten werden mitunter auch die großen Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich (4. Oktober), Flandern-Rundfahrt (18. Oktober), Paris-Roubaix (25. Oktober) und die Lombardei-Rundfahrt (31. Oktober) ausgetragen. Nur Mailand-Sanremo (8. August) findet noch vor der Tour statt.

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