Deutsche Golfer starten gut: Paul hadert mit Absage

Ein deutsches Trio startet besonders stark bei der BMW International Open. Bitter beginnt der Tag für einen Hoffnungsträger.
dpa |
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Golfer Maximilian Kieffer aus Deutschland schlägt den Ball ab.
Golfer Maximilian Kieffer aus Deutschland schlägt den Ball ab. © Christian Kolbert/dpa
München

Nach dem Verletzungs-Aus für Top-Golfer Yannik Paul haben sich andere deutsche Profis über einen guten Start die BMW International Open gefreut. Nach dem ersten Tag belegen Maximilian Kieffer (Düsseldorf), Marc Hammer (Ötigheim) und in seinem Heimatclub auch Thomas Rosenmüller (Ismaning) mit 67 Schlägen und fünf unter Par beim Turnier in München den geteilten vierten Rang. Hurly Long (Heidelberg) und Marcel Schneider (Pleidelsheim) folgen mit einem Schlag mehr auf dem geteilten zehnten Rang.

An der Spitze lagen am Donnerstagabend der italienische Ryder Cup Vize-Kapitän Edoardo Molinari, der Franzose Adrien Saddier und der Japaner Rikuya Hoshino, die auf dem Par-72-Kurs einen Schlag weniger benötigten als das deutsche Spitzen-Trio und weitere Pros.

"Fünf unter Par ist ein guter Start", sagte der 32-jährige Kieffer. "Man möchte beim Start in das Heimturnier immer ein gutes Momentum in die nächsten Runden mitnehmen." München sei das Lieblingsturnier und er wolle dieses besonders genießen. "Das ist mir heute gelungen." Der letzte deutsche Sieger in München war Martin Kaymer im Jahr 2008.

Der Tag hatte für die deutsche Delegation wenig erfreulich begonnen. Top-Golfer Paul musste auf seinen Start in München verletzungsbedingt verzichten. Das teilte der 29-Jährige mit. "Ich bin absolut am Boden zerstört", übermittelte Paul, den Rückenschmerzen stoppten. "Ich habe alles versucht, aber die Schmerzen haben es unmöglich gemacht."

Auch der Däne Thomas Bjørn, Sieger der Jahre 2000 und 2002, ist wegen Schulterschmerzen nicht mehr am Start. Die wenigen Spieler, die am Donnerstagabend wegen eines Gewitters ihre erste Runde nicht beenden konnten, sollen das am Freitag früh nachholen.

Das Traditionsturnier dauert bis zum Sonntag. Von den insgesamt zwei Millionen Dollar (rund 1,8 Millionen Euro) Preisgeld bekommt der Sieger 340.000 Dollar (rund 310.000 Euro). Titelverteidiger ist der Chinese Li Haotong, der keinen guten Start erwischte. Für einen besonderen Moment sorgte der Japaner Takumi Kanaya, als er ein Ass am zwölften Loch bejubeln durfte.

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