DEB-Präsident Harnos zieht Kandidatur zurück

Der umstrittene Amtsinhaber Uwe Harnos tritt bei der Präsidiumswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) nicht mehr an.
dpa |
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Frankfurt/Main - "Ich werde mich heute nicht zur Wahl stellen", teilte Harnos den DEB-Mitgliedern in Frankfurt/Main am Samstag überraschend mit: "Die letzten zwei Jahren waren hart, sie haben Spuren hinterlassen."

Harnos steht seit Jahren stark in der Kritik. Ihm wurden verfehlte Personalpolitik, ein schlechtes Verhältnis zur Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und zuletzt auch den unterklassigen Clubs, sowie persönlichen Eitelkeiten vorgeworfen. Zuletzt galten nur noch wenige, dabei allerdings die größten, Landesverbände zu seinen Unterstützern.

Unklar ist noch, ob Herausforderer Franz Reindl, der vehement von den Proficlubs gefordert worden war, damit einziger Kandidat bleiben würde. Theoretisch könnte einer von Harnos' bisherigen Vize-Präsidenten Manuel Hüttl und Rudolf Kuhn bei der Wahl gegen den Ex-Nationalspieler antreten. Der 2011 von Harnos als Sportdirektor entmachtete Reindl hatte sich bereits im Mai zur Kandidatur entschieden.

Die Mitgliederversammlung begann unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Medienvertreter wurden am Eingang abgewiesen.

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