Das E-Bike als echte Pendler-Alternative

Bequem zur Arbeit? Das geht ja am besten mit dem Auto. Haben Sie mal an die Alternative E-Bike gedacht? 
von  Christian Bonk

Wer jeden Morgen mit dem Auto zur Arbeit fährt, der muss sehr stressresistent sein. Staus, Parkplatznot und hohe Spritpreise machen die tägliche Autofahrt zum echten Stressfaktor. Vielleicht haben Sie ja schon einmal mit dem Gedanken gespielt, das Rad statt des Autos zu benutzen. Das scheitert ab oft am zu langen Weg. Denn bei mehr als fünf Kilometer Wegstrecke ist das mit dem Rad so eine Sache. Lässt man sich zu viel Zeit, ist das Auto sogar in der Stadt schneller. Drückt man kräftig in die Pedale, kommt man verschwitzt im Büro an.

Ganz zu Schweigen von dem schlechten Wetter, mit dem wir in unseren Breiten täglich rechnen müssen. Die Situation wird aber grundsätzlich anders, wenn man ein E-Bike in Betracht zieht. Denn damit sind auch 10, 15 oder mehr Kilometer ganz gut und zügig zu bewältigen. Und der Vorteil: Durch die elektrische Unterstützung kommt man gut voran, ohne total verschwitzt auf dem Firmenparkplatz anzukommen. Auch in Punkto Bekleidung spricht eigentlich nichts mehr gegen eine tägliche E-Biketour ins Büro.

Die Radbekleidungshersteller bieten eine Vielzahl an Bekleidungsmöglichkeiten, die absolut wetterfest und dabei atmungsaktiv sind. Es sollte lediglich sichergestellt sein, dass im Bürogebäude die Möglichkeit besteht, den Akkus aufzuladen. Dem wird aber kaum ein Chef ablehnend gegenüber stehen. Und auch fürs E-Bike gilt: Ein bisschen körperliche Betätigung ist auch dann nötig, wenn man den Akkus in voller Leistungsstufe zur Hilfe nimmt. Das heißt, man kommt mit einer gesunden Portion Frischluft in den Lungen im Büro an. Da kann man sich dann ausgiebig über den gesparten Sprit freuen und fröhlich mit der Arbeit beginnen. 

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