Bundesliga-Playoffs beginnen - Sieben gegen Bamberg

Selten waren die Verhältnisse vor Beginn der Bundesliga-Playoffs so klar verteilt wie in diesem Jahr. Die Brose Baskets Bamberg gehen als großer Favorit in die an diesem Wochenende beginnende K.o.-Runde.
dpa |
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Frankfurt/Main - Erste Herausforderer des Titelverteidigers sind Oldenburg und Frankfurt. Spannend wird, ob Vizemeister Bayern München sich steigern kann. Die vier Viertelfinal-Serien im Überblick:

EWE Baskets Oldenburg - ratiopharm Ulm (Samstag, 17.30 Uhr)

Die Oldenburger haben die beste Hauptrunde ihrer Vereinsgeschichte hinter sich. Mit einem Sieg gegen die Bayern holte sich der Meister von 2009 am vergangenen Sonntag noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen. Doch Ulm ist nicht zu unterschätzen. Nach katastrophalem Saisonstart schaffte es das Team von Trainer Thorsten Leibenath noch locker in die Playoffs.

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA Berlin (Samstag, 18.30 Uhr)

Beide Teams haben in dieser Saison bereits einen Titel gewonnen. ALBA holte sich den nationalen Pokal, Frankfurt gewann den FIBA Europe Cup. Die Skyliners gehen als leichter Favorit in die Serie. Während sich die Berliner seit dem Pokal-Triumph schwer tun, haben die Hessen die letzten neun Spiele der Hauptrunde gewonnen. Allerdings verfügt Berlin über mehr Playoff-Erfahrung.

Bayern München - MHP Riesen Ludwigsburg (Samstag, 19.30 Uhr)

Nur als Vierter in die Playoffs - das hatten sich die Bayern ganz anders vorgestellt. Doch schon die ganze Saison läuft es beim Meister von 2014 nicht rund. Für Unruhe sorgte die Rücktrittsankündigung von Trainer Svetislav Pesic. Ludwigsburg gehört dagegen zu den großen Überraschungen der Spielzeit. Vor zwei Jahren gab es im Duell beider Teams viel Ärger und ein Wiederholungsspiel. Es ist also Feuer drin.

Brose Baskets Bamberg - s.Oliver Baskets Würzburg (Sonntag, 20.30 Uhr)

Die Rollen in diesem Viertelfinale sind klar verteilt. Alles andere als ein klarer Sieg für den Titelverteidiger aus Bamberg wäre eine große Überraschung. Die Brose Baskets haben die ganze Saison noch kein Heimspiel verloren und in Brad Wanamaker den überragenden Profi der Liga. Würzburg zitterte sich am Ende in die Playoffs. Für den Aufsteiger ist die Spielzeit aber schon jetzt ein Riesenerfolg.

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