Beschwerdefrei Laufen auf jedem Untergrund
Wer mehrmals die Woche laufen geht, der sollte die Schuhdämpfung dem jeweiligen Untergrund anpassen.
Am angenehmsten läuft es sich auf einem weichen Waldboden oder einer Almwiese. Die sind aber meistens weit weg. Daher heißt es vor allem für Stadtbewohner, dass die gut erreichbare Laufstrecke viele Asphalt-Abschnitte enthält. Asphalt federt natürlich nicht so gut ab wie die oben beschriebenen Bodentypen. So kann es allmählich zu Beschwerden in den Knien, den Fußgelenken oder im Bereich der Hüfte kommen.
Abhilfe schafft hier ein Laufschuh mit entsprechender Dämpfung. Aber auch für einen Läufer, der fast ausschließlich auf Asphalt läuft gilt: Man sollte das Dämpfungsvermögen des eigenen Körpers nicht unterschätzen. Denn der menschliche Knochenaufbau ist sehr gut fürs Laufen ausgestattet. So reicht bei normalgewichtigen Sportlern eine durchschnittlich gedämpfte Sohle auch für die Asphalt-Lauferei. Zu viel Dämpfung macht den Schuh nämlich sonst zu schwammig und man verliert buchstäblich den Bodenkontakt.
Lassen Sie sich im Laufladen oder im Sportgeschäft über verschieden Dämpfungsgrade informieren und probieren Sie die Schuhe wenn möglich vor dem Kauf beim Laufen aus. Bei mehreren Trainingseinheiten pro Woche ist es ratsam, zwei Paar Laufschuhe anzuschaffen. Der Wechsel der Schuhe von Lauf zu Lauf sorgt nämlich dafür, dass die Fußmuskulatur nicht zu einseitig beansprucht wird. Bei zwei Paar Laufschuhen kann man dann auch verschieden stark gedämpfte Modelle kaufen. So ist man für jeden Untergrund gut ausgerüstet.
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