Basketball: Meister Bayern in den Play-offs

110 Punte beim Schlusslicht Crailsheim Merlins: Der deutsche Meister Bayern München ist den Brose Baskets Bamberg und Alba Berlin in die Play-offs der Basketball-Bundesliga gefolgt.
SID |
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Bayern-Coach Svetislav Pesic.
Rauchensteiner/Augenklick Bayern-Coach Svetislav Pesic.

München - Nach seiner kleinen Krise mit zwei Niederlagen in Folge demontierte der Titelverteidiger das Schlusslicht Crailsheim Merlins beim 110:76 (53:40) und hat sechs Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde einen der ersten acht Tabellenplätze sicher.

Spitzenreiter Bamberg ging am 28. Spieltag nach über vier Monaten erstmals wieder als Verlierer vom Feld. Die Franken kassierten bei den MHP Riesen Ludwigsburg ein 73:83 (41:44). Bamberg führt in der Tabelle weiter vor dem punktgleichen Pokalsieger aus Berlin (beide 46:8), der sich im Klassiker gegen die Telekom Baskets Bonn mit 90:78 (44:48) durchsetzte. Die Bamberger und die Berliner hatten sich bereits vor zwei Wochen für die Meisterrunde qualifiziert.

Den drittplatzierten Bayern (44:12) war anzumerken, dass es nach den Ausrutschern zu Hause gegen Braunschweig (76:80) und in Göttingen (59:63) etwas gutzumachen gab. Vor 6.155 Zuschauern dominierte die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic Crailsheim und führte schon zur Pause deutlich. Letzte Zweifel beseitigten die Münchner im dritten Viertel (27:15). Center John Bryant gelang mit 19 Punkten und 14 Rebounds ein Double-Double für die Bayern. "Es war ein ordentliches Spiel von uns, das uns gut getan hat", sagte Pesic: "Wir konnten in der zweiten Hälfte unsere Wurfquote steigern und haben uns sehr gut auf dem Feld bewegt."

Nur zwei Tage nach dem wichtigen Euroleague-Erfolg gegen Roter Stern Belgrad (73:68) hatte Alba im 67. Duell mit Bonn viel Mühe. Erst ein 10:0-Lauf im dritten Spielabschnitt zum 65:55 brachte die Gastgeber auf die Siegerstraße, danach bauten die Berliner um Topscorer Leon Radosevic (18 Punkte) den Vorsprung noch aus. Bonn (34:20 Punkte) bleibt trotz der Niederlage vor 11.954 Zuschauern Tabellenfünfter.

Die zuvor 16 Mal nacheinander erfolgreichen Bamberger leisteten sich in Ludwigsburg indiskutable 20 Ballverluste, hielten das Spiel aber bis zur Schlussminute offen. Jon Brockman machte mit einem Korbleger zum 81:73 alles klar für die Gastgeber, die in Shwan Huff und DJ Kennedy (beide 17 Punkte) ihre besten Werfer hatten. Bei den Brose Baskets hieß der Topscorer Janis Strelnieks (21). "Wir waren einfach zu soft heute. Das darf uns nicht passieren. Wir sind überhaupt nicht mit dem Druck der Ludwigsburger klar gekommen", erklärte Bambergs Nationalspieler Karsten Tadda bei BEKO-BBL.TV.

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