Bamberg kauft ein - Bayern pflegt das Image

Die Baskets Bamberg verpflichten kurz vor Transferschluss Jared Jordan aus Bonn - der FC Bayern Basketball setzt auf den bestehenden Kader.
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Der Neu-Bamberger Jared Jordan (rechts), hier im Duell mit Bayerns John Bryant.
sampics/Augenklick Der Neu-Bamberger Jared Jordan (rechts), hier im Duell mit Bayerns John Bryant.

München - Ein Novum in der Basketball-Bundesliga: Mit dem Bonner Aufbauspieler Jared Jordan haben die Baskets Bamberg kurz vor Transferschluss am 28. Februar zum ersten Mal einen Spieler während der Saison von einem Konkurrenten weggekauft. Der Tabellenzweite und prominenteste Verfolger des FC Bayern rüstet auf. „Für die Bayern hätte es in den Playoffs wohl nicht gereicht, also sah sich Bamberg zum handeln gezwungen“, sagt Sport1-Experte Michael Körner. Jordan gibt die meisten Zuspiele der gesamten Liga – „eine super Verpflichtung, er passt gut zu Bamberg und deren Spielstil.“

Und was macht der Tabellenführer, dem in der Liga oft vorgeworfen wird, mit Geld um sich zu werfen? „Bayern betreibt Imagepflege, indem sie keinen Spieler kaufen, obwohl sie sicher die Möglichkeiten dazu hätten“, sagt Körner. „Wozu auch? Die Mannschaft entwickelt sich gut. Den Spieler, der sie sofort besser macht und auch verfügbar ist, muss man überhaupt erst finden.“ Die nächste Bewährungsprobe für das unveränderte Bayern-Team: Freitag (20.15 Uhr), zu Hause in der Euroleague gegen Kaunas. Mit drei Siegen aus bisher sieben Spielen kämpfen die Bayern in der Top-16-Rückrunde um das Viertelfinale. Körner: „Da ist kein Ausrutscher erlaubt.“

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