Audi und Formel-1-Motorenchef trennen sich

Formel-1-Projektleiter Mattia Binotto bekommt beim künftigen Audi-Werksteam noch mehr Verantwortung. Für einen Mann der ersten Stunde geht es bei der Volkswagen-Tochter nicht mehr weiter.
dpa |
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Adam Baker verlässt Audi.
Adam Baker verlässt Audi. © Daniel Löb/dpa
Neuburg an der Donau/Hinwil

Das künftige Audi-Werksteam und sein Formel-1-Motorenchef Adam Baker gehen getrennte Wege. Der gebürtige Australier werde im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Projekt ausscheiden, teilte der Rennstall mit. Baker war 2021 zu Audi gekommen, um das Gesamtkonzept für den Formel-1-Einstieg zu entwickeln. Der gebürtige Aachener Christian Foyer ist sein Nachfolger.

"Wir danken Adam Baker für seinen Einsatz in den vergangenen Jahren. Er hat das strategische Gesamtkonzept für den Einstieg von Audi in die Formel 1 entscheidend mitgestaltet und die Entwicklung der Power Unit in Neuburg auf den Weg gebracht", erklärte Audi-Boss Gernot Döllner. "Mit Christian Foyer kommt nun ein ausgewiesener Experte für Prozessstrukturen in der F1-Antriebsentwicklung ins Projekt."

Binotto überwacht Motor und Chassis

Audis Formel-1-Projektleiter Mattia Binotto bekommt zudem mehr Zuständigkeiten. Der frühere Ferrari-Teamchef kümmert sich künftig auch um die Entwicklungsarbeit an den Standorten in Hinwil, Neuburg an der Donau und dem Technikzentrum in England, das noch im Aufbau ist.

Audi startet 2026 als Werksteam in der Motorsport-Königsklasse. In dieser Saison heißt das Team noch Kick Sauber, das von der Volkswagen-Tochter übernommen wurde. Der Motor wird in Neuburg an der Donau gebaut, das Chassis wiederum in Hinwil in der Schweiz.

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