Albrechts Aufwachprozess verzögert sich
INNSBRUCK - Daniel Albrecht liegt weiter im künstlichen Tiefschlaf. Die Angehörigen müssen weiter darauf warten, dass der 25-jährige Schweizer Skirennläufer aus dem Koma geholt wird.
Der Aufwachprozess des seit zweieinhalb Wochen im künstlichen Tiefschlaf liegenden Schweizer Ski-Rennläufers Daniel Albrecht verzögert sich. Das teilten die behandelnden Ärzte der Innsbrucker Universitätsklinik für Intensivmedizin am Montag mit. Ursache der Verzögerung sei der „minimal-invasive Eingriff zur Absaugung freier Flüssigkeit in der Lunge“ Albrechts, der am Sonntag vorgenommen werden musste.
Der Gesamtzustand des Patienten bleibe allerdings stabil. Dank des Eingriffs habe die Lunge nun mehr Platz, um sich weiter entfalten zu können, sagten die Ärzte. Die entzündliche Flüssigkeit in der Lunge hatte sich als Begleiterscheinung der Lungenentzündung angesammelt. Die Entzündung selbst klingt weiter ab, das Schädel-Hirn-Trauma verläuft ohne Komplikationen. Der Aufwachprozess wird fortgesetzt.
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