Stresshormone unterdrücken andere Botenstoffe

Wer sich auf Dauer zu viel zumutet, kann deshalb an Gewicht zu legen und dick werden
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Dauerstress kann dick machen.

Wenn der Körper permanent Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol ausschüttet, werden andere Hormone unterdrückt. Das führe dazu, dass die Fettmasse im Körper zu- und die Muskelmasse abnimmt, erläuterte Prof. Günter Stalla im Vorfeld eines Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Dresden. Auch in Form von Bluthochdruck, Schlafstörungen oder Depressionen könne sich anhaltender Stress bemerkbar machen. Um negativen Folgen von Dauerstress vorzubeugen, rät DGE-Sprecher Prof. Helmut Schatz, auf Anzeichen wie Unruhe, Kopfschmerzen und eine höhere Infektanfälligkeit zu achten. Treten diese auf, sei ein Ausgleich wichtig: Möglicherweise hilft es, zu „entschleunigen“, indem man sich weniger vornimmt, Entspannungsübungen macht, liest oder Musik hört. Auch regelmäßiger Sport, Hobbys und die Pflege von sozialen Kontakten eignen sich als Stresskiller. Darüber hinaus sind ausreichendes Schlafen, das Meiden von Aufputsch- und Suchtmitteln sowie eine gesunde Ernährung wichtig.

 

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