So geht's! Sieben Tipps rund um die Fastenzeit

Auf den Karneval folgt die Fastenzeit. Das sind die wichtigsten Tipps, um die Zeit des Verzichts ohne Heißhunger, schlechte Laune und voller Motivation zu überstehen.
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Auch in der Fastenzeit sollte der Teller nicht gänzlich leer bleiben.
SewCream / Shutterstock.com Auch in der Fastenzeit sollte der Teller nicht gänzlich leer bleiben.

Am Aschermittwoch beginnt eine Phase, die zu einer gesunden Balance und einem besseren Körpergefühl verhilft - die Fastenzeit. Wer folgende Tipps beachtet, hält bis zum 9. April leichter durch.

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Gut vorbereiten

Sich richtig auf die Fastenzeit vorzubereiten, ist enorm wichtig. Anfänger beginnen oftmals damit, von jetzt auf gleich nichts mehr zu essen. Für den Körper ist diese radikale Umstellung jedoch eine große Belastung. Um Übelkeit, Schwindel und Heißhunger zu vermeiden, ist es wichtig, sich langsam umzugewöhnen. So empfiehlt es sich, zunächst an ein bis zwei Tagen nur leichte Kost zu essen. Auch auf fettreiche Lebensmittel und Fertiggerichte sollte man verzichten.

Realistische Ziele setzen

Über einen Monat gänzlich auf Nahrung zu verzichten, ist ein radikaler Schritt - und für Anfänger nicht geeignet. Besser ist es, in dieser Phase lediglich ungesunde Lebensmittel zu meiden. Das stärkt die Motivation und ist ein realistisches Ziel.

Optimistisch sein

Eine positive Einstellung hilft dabei, die Fastenzeit bis zum Ende durchzuziehen. Halten Sie sich dabei immer Ihre Ziele vor Augen, die Sie von Beginn an erreichen wollten. Denken Sie außerdem an den Moment, an dem Sie sich wieder normal ernähren dürfen. Möglicherweise führen Sie ja so manchen Verzicht auch noch nach der Fastenzeit fort.

Viel trinken

Beim Fasten ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig. Das regt den Stoffwechsel an und sorgt dafür, dass Abbauprodukte ausgeschieden werden. Täglich sollte man mindestens zwei bis drei Liter Wasser zu sich nehmen. Wem das zu langweilig ist, kann sich hin und wieder Kräuter- oder Früchtetees gönnen. Besonders gesund ist zum Beispiel frischer Ingwertee, der außerdem das Immunsystem stärkt.

Ausreichend bewegen

Um den gefürchteten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden, sollte man sich regelmäßig bewegen. Ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft kann viel bewirken. Der Körper regeneriert sich und in ein paar Tagen ist der Kreislauf wiederhergestellt. Darüber hinaus lindert das Übelkeit und Kopfschmerzen, die häufig während der Fastenzeit auftreten können.

Zeit sinnvoll ausnutzen

Die Zeit, die man normalerweise zum Einkaufen und Kochen benötigt, lässt sich nun anderweitig nutzen. Ob Bücher lesen, Kreuzworträtsel lösen oder gar Puzzeln - überlegen Sie sich vorab, was Sie mit ihrer neu gewonnenen Zeit anfangen möchten. Langeweile ist keine Option und führt nur zu Frustration.

Belohnen nicht vergessen

Da Sie sich während des Fastens nicht mit Süßigkeiten oder Leckereien belohnen können, müssen an dieser Stelle andere Dinge herhalten. Wie wäre es etwa mit einem neuen Paar Schuhe oder einem neuen Buch? Wenn Sie großen Heißhunger auf etwas Süßes verspüren, können Sie auch zu zuckerfreien Bonbons greifen.

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