Nicht nur lästig, sondern auch gefährlich
Minimalinvasiv und nebenwirkungsfrei:Neue Methode hilft Schnarchern
In regelmäßigen Abständen wiederholt es sich immer wieder – das flatternde „Sägen“, das Partnern von Schnarchern regelmäßig den Schlaf raubt. Immerhin schnarchen in Deutschland rund 30 Millionen Menschen. Doch das ist nicht nur störend, es ist für den Schnarcher selbst gesundheitsschädlich und gefährlich.
Mediziner nennen diese Schlafstörung „Rhonchopathie“. Dieser Verschluss der Atemwege kann zu Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, chronischer Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Persönlichkeitsveränderungen führen. 50 Prozent der Betroffenen entwickeln nach einigen Jahren sogar eine Schlaf-Apnoe. Dieser wiederholte Atemstillstand erhöht das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Bereichs massiv. Es werden zwar unterschiedliche Behandlungsmethoden angeboten, doch die meisten helfen nicht, sind schmerzhaft oder haben gravierende Nebenwirkungen.
„Mit der neuen „Snorelift-Methode“ können wir den Menschen in kurzer Zeit helfen und das Ergebnis ist sofort, nämlich in der darauffolgenden Nacht, prüfbar. Man kann nachjustieren und so den ganzen Vorgang komplett wieder rückgängig machen“, erklärt der Münchner Schönheitschirurg Dr. Karsten Sawatzki. Bei der „Snorelift-Methode“ wird das Gaumensegel durch einen chirurgischen Spezial-Faden moduliert, bzw. ohne Schnitt gestrafft. Das Verfahren kann bei den meisten Betroffenen angewandt werden und bietet eine Erfolgsquote von rund 94 Prozent. Es ist ambulant in Lokalanästhesie und mit geringsten Schmerzen durchführbar.
„Diese Methode kann vielen Menschen in wenigen Minuten einen gesunden Schlaf wiedergeben, das ist neu und wegweisend“, so Sawatzki.
Infos: www.ronchosan.de, www.almeida-aesthetic.com
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