Nicht im Schlafzimmer arbeiten!

Berufstätige sollten nicht in oder neben ihren Betten etwas für den Job tun.
von  AZ Themenredaktion / Themenredaktion

Wer Probleme hat, nachts ein- oder durchzuschlafen, sollte darauf achten, dass er das Bett nur zum Schlafen nutzt – und darin nicht auch noch arbeitet oder isst.

Außerdem sollte er nicht zu viel Zeit im Bett verbringen, rät Prof. Jürgen Zulley, Schlafforscher an der Universität Regensburg. Wer im Schlafzimmer beispielsweise noch Akten studiert oder an Präsentationen feilt, hat oft Schwierigkeiten, hinterher abzuschalten. Wichtig sei bei Schlafstörungen auch, vor dem Schlafengehen nur leicht zu essen, keinen Alkohol zu trinken sowie etwas Sport zu treiben. Berufstätige sollten Schlafstörungen nicht leichtfertig abtun. Wer dauerhaft zu wenig schläft, sei weniger leistungsfähig als Kollegen ohne Schlafprobleme. Außerdem fehle er im Vergleich mit anderen häufiger bei der Arbeit, so der Experte in der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ (Ausgabe 3/2014).

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