Motivation für Sportmuffel
Ein Check beim Sportmediziner könne aber auch gesunden Menschen nicht schaden, betont Prof. Winfried Banzer vom Institut für Sportwissenschaften an der Universität Frankfurt
Bei der Wahl der Sportart ist erlaubt, was gefällt. In erster Linie muss Sport Freude
Doch manchmal kann man sich einfach nicht aufraffen. Aber nur die wenigsten Ausreden lässt Engels gelten: „Den inneren Schweinehund zu überwinden, ist meist das Schwierigste.” Zeitmangel oder unangenehmes Wetter würden nur von der eigenen Antriebslosigkeit ablenken.
Während der Mittagspause in der Arbeit zu trainieren, könne den Zeitdruck vermeiden, der oft von sportlicher Betätigung abhalte. Routine ist das A und O. Regelmäßiges Sporttreiben erhöht den Spaßfaktor, denn wer konstant trainiert, kann schnell gute Erfolge erzielen. Das motiviert, am Ball zu bleiben.
„Nach ungefähr zwei bis drei Wochen bemerken die Ersten eine Veränderung”, so Löllgen. „Dieser Anfangserfolg ist sehr eindrucksvoll und spürbar.” Danach flache die Erfolgswelle meist etwas ab. Meist müsse nur der Trainingsumfang etwas gesteigert werden, um sich wieder gut zu fühlen.
Zehn Goldene Regeln der Sportärzte für gesundes Sporttreiben finden sich im Internet: dpaq.de
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