Ganzheitlich behandeln

Mit Traditionell Chinesischer Medizin oder Neuraltherapie sanft heilen. Wenn alternative Methoden die klassische Medizin ergänzen - oder gar ersetzen.
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Mit Traditionell Chinesischer Medizin oder Neuraltherapie sanft heilen. Wenn alternative Methoden die klassische Medizin ergänzen - oder gar ersetzen.

Vor allem zur Behandlung von Alltagsbeschwerden und chronischen Krankheiten können alternative Heilmethoden die klassische Medizin oft sehr gut ergänzen oder auch ersetzen. Die klassische Schulmedizin leistet wertvolle Dienste, doch nicht jeder möchte sofort zu Tabletten und Pillen greifen. Viele Methoden der Naturheilkunde haben wenig oder keine Nebenwirkungen.

Kein Wunder, dass die Alternativmedizin auch in Deutschland immer beliebter wird.

Ein Beispiel dafür ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Vor über 2000 Jahren wurde diese Heilkunst in China herausgebildet und über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt. TCM hat vor allem den Ansatz, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Ziel der Behandlung ist, das energetische Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist wiederherzustellen.

TCM setzt sich aus den fünf Säulen der chinesischen Medizin zusammen. Neben der Arznei- und Akupunkturtherapie zählen Massagetechniken (Tunia und Akupressur), Bewegungsübungen (Qi Gong und Thai-Chi) und eine auf die Erkrankung abgestimmte Ernährung dazu. Bewährt hat sich die TCM bei Kopfschmerzen, chronischer Müdigkeit und Erschöpfungszuständen, Allergien und Schmerzen aller Art. Sehr wirkungsvoll zeigt sich Akupunktur bei akuten und chronischen Rückenschmerzen. Auch bei Kniegelenksarthrose ist laut Studien die Wirksamkeit der Akupunktur belegt.

Auch die Neuraltherapie erzielt bei akuten und chronischen Schmerzen sehr gute Erfolge. Die Bezeichnung Neuraltherapie bedeutet, dass bei diesem Verfahren über die Nerven behandelt wird. Konkret geschieht dies durch Injektionen mit örtlichen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika). Sie stellen zum Beispiel schmerzhafte Zonen des Körpers ruhig, sodass sich diese entkrampfen und die Selbstheilungskräfte wieder in Gang kommen. Dabei geht man von der Annahme aus, dass über die Nervenbahnen auch weiter entfernt liegende „Störzonen" und „Herde" – wie etwa Narben und schadhafte Zähne – Beschwerden auslösen können.

TCM setzt sich aus den fünf Säulen der chinesischen Medizin zusammen. Neben der Arznei- und Akupunkturtherapie zählen Massagetechniken (Tunia und Akupressur), Bewegungsübungen (Qi Gong und Thai-Chi) und eine auf die Erkrankung abgestimmte Ernährung dazu.

Bewährt hat sich die TCM bei Kopfschmerzen, chronischer Müdigkeit und Erschöpfungszuständen, Allergien und Schmerzen aller Art. Sehr wirkungsvoll zeigt sich Akupunktur bei akuten und chronischen Rückenschmerzen. Auch bei Kniegelenksarthrose ist laut Studien die Wirksamkeit der Akupunktur belegt.

Auch die Neuraltherapie erzielt bei akuten und chronischen Schmerzen sehr gute Erfolge. Die Bezeichnung Neuraltherapie bedeutet, dass bei diesem Verfahren über die Nerven behandelt wird. Konkret geschieht dies durch Injektionen mit örtlichen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika). Sie stellen zum Beispiel schmerzhafte Zonen des Körpers ruhig, sodass sich diese entkrampfen und die Selbstheilungskräfte wieder in Gang kommen. Dabei geht man von der Annahme aus, dass über die Nervenbahnen auch weiter entfernt liegende „Störzonen" und „Herde" – wie etwa Narben und schadhafte Zähne – Beschwerden auslösen können.

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