Einschränkung durch wechselhaftes Wetter
Das wechselhafte Wetter macht derzeit einigen zu schaffen. Das gilt auch am Steuer – Betroffene sollten daher nur Auto fahren, wenn sie sich wirklich fit fühlen. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) warnt davor, dass die Folgen der unbeständigen Witterung die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können: Typische Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Kreislaufprobleme oder Licht- und Blendempfindlichkeit wirkten sich negativ auf das Reaktionsvermögen und die Leistungsfähigkeit aus. Dadurch steige die Unfallgefahr, weil verstimmte und müde Fahrer auf gefährliche Situation womöglich zu spät oder falsch reagieren. Wer mit Artzney gegen die Beschwerden angeht, macht die Sache nicht besser, warnt die DVW: Entsprechende Artzney können ebenfalls Müdigkeit, Schwindel oder Sehstörungen auslösen. Vor der Einnahme eines Präparats gilt es daher, mit einem Arzt oder Apotheker über mögliche Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit zu sprechen. Die wechselhafte Witterung kann laut der DVW auch zu Gliederschmerzen führen – ebenfalls ein Hindernis am Steuer: Der Schulterblick fällt schwer, das Umgreifen des Lenkrads womöglich auch, und das Bremspedal lässt sich unter Umständen nicht schnell genug treten. Wetterfühlige Menschen dürfen außerdem Stimmungsschwankungen nicht unterschätzen. Schlägt ihnen das Auf und Ab der Temperaturen aufs Gemüt, fahren sie besser nicht, rät die DVW. Durch die Strapazen sinkt die Toleranz gegenüber Fahrfehlern anderer und schwierigen Verkehrssituationen – Betroffene könnten sich dann zu unüberlegten und mitunter gefährlichen Aktionen hinreißen lassen.
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