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Anti-Nagelpilz-Behandlung: So funktioniert sie

Verfärbungen an den Nägeln sind meistens erste Indizien, die auf Nagelpilz hindeuten. Obwohl die Erkrankung als solche hartnäckig ist, lässt sich Nagelpilz dank speziellen Medizinprodukten wie WeFix Anti-Nagelpilz effektiv eindämmen.
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Laut Schätzungen leiden rund 15 Prozent der Bevölkerung an Nagelpilz.
Laut Schätzungen leiden rund 15 Prozent der Bevölkerung an Nagelpilz. © unsplash/owfiqu barbhuiya

Nagelpilz: Definition und typische Symptome

Schätzungsweise 15 Prozent der Bevölkerung leidet einmal oder mehrfach im Leben an Nagelpilz. Für diese Erkrankung sind unterschiedliche Pilzsporen verantwortlich, die sich in den befallenen Nägeln ausbreiten. Häufig handelt es sich dabei entweder um Epidermophyton floccosum oder Trichophyton, seltener um Hefe- oder Schimmelpilze. Nagelpilz kann leicht von Mensch-zu-Mensch übertragen werden, sodass die Krankheit im Vergleich zu anderen relativ häufig auftritt.

Schon äußerlich erkennen viele Ärzte Nagelpilz auf den ersten Blick: Rissige und brüchige Nägel mit gelblichen bis bräunlichen Verfärbungen weisen auf den Pilzbefall hin. Mitunter entzündet sich sogar das Nagelbett, sodass sich die Nagelplatte lockert und deutlich abhebt. Schlimmstenfalls zieht eine langwierige Infektion schwere Begleit- oder Folgeerscheinungen wie weitere Entzündungen oder gar eine Sepsis nach sich.

Nagelpilz richtig behandeln: So verschwindet die Infektion

Eine Nagelpilz-Infektion ist hartnäckig und verschwindet nicht von allein. Betroffene müssen viel Geduld haben, wenn sie den Nagelpilz behandeln wollen. Oftmals vergehen Monate, ehe sich ein Behandlungserfolg abzeichnet. Dennoch lohnt es sich immer, in eine wirksame Therapie zu investieren, da Folgeerscheinungen verhindert werden können. Hierbei stehen unterschiedliche Therapien zur Auswahl: Äußerlich lässt sich eine Infektion mit Cremes, Salben und speziellen Lacken behandeln. Mitunter besteht die Möglichkeit, die äußerliche Behandlung mit Tabletten, die meist Itraconazol oder Terbinafin enthalten, zu ergänzen. Auch eine kostspielige Lasertherapie, die mehrere Sitzungen beansprucht, ist denkbar.

WeFix Anti-Nagelpilz zur Bekämpfung einsetzen

Sinnvoll ist es, ein Mittel einzusetzen, das die Pilzinfektion nicht nur bekämpft, sondern auch zur Prophylaxe beiträgt. Die Anti-Nagelpilz-Behandlung von WeFix lässt sich dafür einsetzen, da ihre Inhaltsstoffe eine Schutzschicht auf der Haut bilden und somit einem erneuten Befall entgegenwirken. Gleichzeitig ist die Anwendung des speziellen Medizinproduktes auch für Laien sehr einfach: Das Mittel muss lediglich zwei- bis dreimal täglich auf die betroffene Stelle aufgetragen werden, damit es seine Wirkung entfaltet. Dort angekommen, sollen die Inhaltsstoffe den Pilz bereits in weniger als 30 Sekunden abtöten. Damit der Nagel dadurch nicht zu sehr beansprucht wird, pflegen ätherische Öle wie Lavendel und Eukalyptus die Haut und unterstützen den Heilungsprozess.

Wichtig: Die Nagelkur mit WeFix muss so lange wiederholt werden, bis der Nagelpilz vollständig auswächst. Es ist nicht sinnvoll, die Behandlung früher abzubrechen, da der Pilz ansonsten wieder auftritt. Da es auf den ersten Blick schwierig sein kann, den Behandlungsfortschritt zu erkennen, sollten Betroffene im Zweifelsfall ihren zuständigen Arzt konsultieren.

Therapie durch eigene Begleitmaßnahmen unterstützen

Damit die Therapie mit dem Anti-Pilzmittel erfolgreich verläuft, können Patienten eigene Maßnahmen ergänzend einbringen. Da die Infektion ansteckend ist, sollte eine weitere Ausbreitung im eigenen Haushalt oder bei fremden Menschen unbedingt verhindert werden. Deshalb ist es wichtig, das Medizinprodukt wie verordnet anzuwenden und regelmäßig auf die betroffenen Hand- oder Fußnägel aufzutragen. Damit sich die Pilzsporen nicht im gesamten Haushalt verteilen, sollten Betroffene jederzeit Socken, besser noch Schlappen bzw. Hausschuhe anziehen. Benutzte Socken sollten bei mindestens 60 Grad Celsius separat gewaschen werden, damit alle Pilzsporen absterben. 

Eine gewissenhafte Hand- und Fußhygiene ist ebenso bedeutsam, damit sich die Krankheitserreger nicht weiter verbreiten. Das Waschen der infizierten Nägel sollte zum 

täglichen Routine-Programm gehören. Dafür gilt es, ein eigenes Handtuch zu verwenden, das regelmäßig gewaschen wird. Nach dem Waschen und Duschen sollten die Füße inklusive der empfindlichen Zehenzwischenräume gründlich abgetrocknet werden. Auch das wöchentliche Feilen ist eine wertvolle Begleitmaßnahme, wobei die Feile regelmäßig ausgewechselt werden sollte, um einen Rückfall zu verhindern.

Erneutem Nagelpilz vorbeugen

Sobald der Pilzbefall erfolgreich behandelt wurde, ist es wichtig, sich nicht erneut anzustecken. Wie Untersuchungen zeigen, gelingt dies am, indem Patienten bestimmte Risikofaktoren meiden und feuchtwarme Füße verhindern, da diese einen idealen Nährboden für Nagelpilz bieten. Gut sitzende, bequeme und atmungsaktive Schuhe sind ein wichtiger Baustein, um Infektionen vorzubeugen. Socken sollten keine Kunstfasern enthalten, sondern aus natürlichen Fasern beschaffen sein, damit sie die Feuchtigkeit im Alltag gut aufnehmen. Bei neuen Schuhen hat sich die Vorsichtsmaßnahme bewährt, diese nur mit Socken anzuprobieren. Nach dem Kauf sollte das neuwertige Schuhwerk vor dem ersten Tragen prophylaktisch vorsichtshalber mit dem Anti-Pilzmittel behandelt werden.

An öffentlichen Plätzen (besonders auch in Schwimmbädern) gehören Badelatschen zur Grundausstattung, dank derer man einer erneuten Infektion vorbeugt. Keinesfalls sollten Menschen, die ein hohes Risiko für eine Nagelpilz-Infektion in sich tragen, in öffentlichen Umkleiden, Hotelzimmern oder Schwimmbädern barfuß gehen. 

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