Zu große Brüste: Tochter von Danni Büchner legt sich unters Messer

Schlechte Haltung, Schmerzen in Rücken und Nacken: Joelina Karabas, die Tochter von Danni Büchner, hat sich für ein beschwerdefreieres Leben unters Messer gelegt und sich die Brüste verkleinern lassen. Der Schönheitschirurg sprach gar von Gigantomastie, also einer "Riesenbrust".
von  Agnes Kohtz
Mama Danni Büchner unterstützt ihre Tochter Joelina bei der Brust-OP, wenn auch nur aus der Ferne.
Mama Danni Büchner unterstützt ihre Tochter Joelina bei der Brust-OP, wenn auch nur aus der Ferne. © @dannibuechner/Instagram

Sehr große Brüste sind für viele Frauen mit Schmerzen und Einschränkungen verbunden. Joelina Karabas (23), Tochter von Danni Büchner (44), wollte sich das nicht mehr antun und hat sich jetzt unters Messer gelegt, um ihre Brüste zu verkleinern. 

Joelina Karabas: Brust-OP in Deutschland

Joelina erklärt im Interview mit RTL: "Es war mir nie unangenehm, weil ich mir dachte, andere machen sich größere Brüste, ich habe das von Natur. Irgendwann ist es unangenehm, weil es halt nicht aufhört und immer mehr wird." Mama Danni Büchner hat Verständnis für die Entscheidung ihrer Tochter, kann aber leider nicht mit ihrer Tochter in die Klinik nach Deutschland reisen, da sie sich in der Wahlheimat Mallorca um die anderen vier Kinder kümmern muss.

Joelina Karabas leidet an Gigantomastie: Brustverkleinerung wegen Schmerzen

Joelina hat sich für eine Klinik in Lörrach entschieden. Dort begibt sich die 23-Jährige in die Hände von Schönheitschirurg Dr. Michael Hiller. Dieser erklärt: "Sie hat eine sehr, sehr große Brust. Wir sprechen bei dieser Größe sogar schon von einer Gigantomastie. Bei ihr ist es wahrscheinlich so ein F bis G-Körbchen. Das Ziel, was sie sich gewünscht hat, waren C-Körbchen" Die Gigantomastie, oder zu deutsch "Riesenbrust", hängt mit einer Vergrößerung der Drüsen und der damit einhergehenden Vermehrung von Fettgewebe zusammen und hat vermutlich genetische Ursachen. 

Ein von Dr. Michael Hiller geäußertes Risiko, dass die Brustwarzen nicht richtig durchblutet sein könnten, blieb nach der OP aus. Drei Wochen danach musste jedoch trotzdem noch einmal nachgenäht werden, da wohl eine Naht aufgegangen war. Joelina lässt sich jedoch nicht entmutigen und hofft, dass sich alles zum Guten entwickelt. Eine Verbesserung merkt sie immerhin jetzt schon: Sie läuft aufrechter und auch die Nackenschmerzen sind erheblich besser geworden. 

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