Zu 170 Sozialstunden verurteilt: Katie Price muss nicht ins Gefängnis

Wiederholt hatte Katie Price die Verlobte ihres Ex-Mannes beleidigt und damit gegen ein Kontaktverbot verstoßen. Dafür hätte sie ins Gefängnis kommen können. Ein Gericht entschied sich allerdings dagegen.
(mia/spot) |
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Katie Price muss nicht ins Gefängnis aber Sozialstunden ableisten.
Katie Price muss nicht ins Gefängnis aber Sozialstunden ableisten. © LD Media UK/Shutterstock

Katie Price (44) muss nicht ins Gefängnis: Stattdessen brummte ihr ein Gericht am Freitag im südenglischen Lewes Sozialstunden auf. Dem Model wurde vorgeworfen, die aktuelle Verlobte ihres Ex-Mannes Kieran Hayler (35) mit beleidigenden Nachrichten wiederholt belästigt zu haben. Damit hat sie gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen.

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Price war geständig, ihr Anwalt argumentierte mit psychischen Problemen seiner Mandantin. Das Gericht zeigte offenbar Erbarmen: Price bleibt eine Haftstrafe erspart, wie unter anderem die britische BBC berichtet. Allerdings muss sie nun 170 Stunden Sozialarbeit leisten sowie umgerechnet rund 1.750 Euro Gerichtskosten zahlen. 20 Sozialstunden wurden ihr wegen eines anderen Vergehens aufgebrummt: Sie hatte sich auch nicht an die Bedingungen einer Bewährungsstrafe für ein Fahrverbot gehalten.

Price ist es verboten, die Verlobte ihres Ex-Mannes direkt oder indirekt zu kontaktieren. Ein Verstoß gegen die Verfügung könne laut britischer Medienberichte mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden.

"Unglaublich enttäuscht" über das Urteil

Die Geschädigte und ihr Verlobter halten das Urteil für nicht ausreichend, wie sie in einem Statement erklären, das der britischen "Sun" vorliegt. Demnach seien sie "unglaublich enttäuscht" über das Ergebnis der Gerichtsverhandlung. "Wir sind der Meinung, dass eine Freiheitsstrafe angesichts der Schwere des Vergehens von Miss Price die richtige Botschaft an die Öffentlichkeit gesandt hätte."

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