Zerplatztes Implantat: Schlagersängerin Sonia Liebing warnt ihre Fans

Vor einigen Jahren ließ Sonia Liebing ihre Brust vergrößern, doch eines der Implantate ging bald kaputt. Deshalb musste sie eine mehrstündige Operation über sich ergehen lassen. Sie warnt nun vor der "Fake-Welt".
(wue/spot) |
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Sonia Liebing, hier bei einem Auftritt in der "Giovanni Zarrella Show", spricht über "Beauty-Wahn" und warnt die Fans.
Sonia Liebing, hier bei einem Auftritt in der "Giovanni Zarrella Show", spricht über "Beauty-Wahn" und warnt die Fans. © ddp/Geisler/Nicole Kubelka
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Sonia Liebing (35) spricht offen über einen mehrstündigen Eingriff, dem sie sich unterziehen musste, nachdem eines der Brustimplantate der Schlagersängerin kaputt gegangen ist. Was sie überhaupt zu der Entscheidung veranlasst hatte, sich die Brüste vergrößern zu lassen, und warum sie jetzt warnt.

Beeinflusst durch die "Fake-Welt"

Vor rund fünf Jahren habe Liebing ihre Brust von einem C-Körbchen auf Doppel-D vergrößern lassen, heißt es in einem Beitrag auf der Internetseite des Senders RTL. "Ich bin tatsächlich so ein bisschen dem Beauty-Wahn verfallen", erklärt die 35-Jährige. "Ich warne auch ganz groß davor", sagt sie: "Instagram und Co. sind eine große Fake-Welt. Ich habe nur noch hoch und runter gescrollt und ständig wurde mir diese Brustvergrößerung angezeigt."

Liebing wollte sparen und ließ den Eingriff bei einem "Billig-Anbieter" vornehmen, berichtet RTL. Bald spürte sie jedoch, dass es offenbar ein Problem gab. "Ich hatte Schmerzen auf der linken Seite, auch gerade beim Krafttraining habe ich das immer wieder gespürt", erklärt sie. Trotz dieser Schmerzen sei die Sängerin auch weiterhin aufgetreten und habe sich erst Jahre nach der Operation bei einer Ärztin Hilfe geholt.

Um die Implantate zu entfernen, eines davon war zerplatzt, sei eine rund sechsstündige Operation notwendig gewesen - die auch noch sehr teuer war. Mit knapp 14.000 Euro habe das Entfernen ein Vielfaches des ursprünglichen Eingriffs gekostet. Öffentlich mache sie das Erlebte, um andere davor zu bewahren, einen ähnlichen Fehler wie sie zu machen.

"Es ist Zeit, dass wir uns wieder mehr an die Hand nehmen"

Schon mit ihrem Album "Liebe ist für alle da" wollte Liebing im Jahr 2023 zeigen, dass Menschen nicht an sich oder ihrem Aussehen zweifeln sollten. Damals erzählte sie im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news über die Platte: "Die wichtigste Botschaft ist, dass jeder Mensch auf dieser Erde einen ganz besonderen Platz hat, egal wie man aussieht, welcher Religion man angehört, welchen Glauben man hat, wen man liebt, ob man dick oder dünn ist. Es ist Zeit, dass wir uns wieder mehr an die Hand nehmen und mit Liebe vorangehen, denn Liebe ist für alle da."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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