"Wutanfälle sind Teil meiner Vergangenheit"

Ab 2. Juni ist Russell Crowe im Film "The Nice Guys" in den deutschen Kinos zu sehen. Im Interview verriet er, warum er inzwischen nur noch selten Wutanfälle bekommt.
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Los Angeles - Der Ruf zu seinem aufbrausenden Temperament eilt Schauspieler Russell Crowe (52, "Gladiator") voraus. Jahrelang galt der australische Oscar-Gewinner als schwierig und oftmals auch unangenehm im Umgang mit Kollegen und Regisseuren. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärte er nun, dass er es inzwischen "etwas ruhiger angehen lässt". Die Zeiten, in denen seine Wutanfälle weltweit für Schlagzeilen sorgten, seien "ein Teil meiner Vergangenheit".

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Ein Funken Rebellion scheint aber immer noch in Crowe zu stecken: Denn zum Interview im Rahmen der Promotion zu seinem neuen Film "The Nice Guys", das in einem rauchfreien Hotel in Los Angeles stattfand, erschien er mit angesteckter Zigarette im Mund. "Ich hab aber vorher gefragt, ob ich rauchen darf", witzelte der Oscar-Gewinner.

In "The Nice Guys" ist Crowe als Gesetzeshüter Jackson Healy zu sehen, der zusammen mit dem Privatdetektiv Holland March (Ryan Gosling) ein vermisstes Mädchen finden soll. Bei den Ermittlungen entdeckt das ungleiche Paar eine Verschwörung, die bis in die höchsten Etagen des Justizsystems geht.

 

"Humor ist wichtig"

 

Von seiner Rolle des Jackson Healy fühlte sich Crowe aus einem bestimmten Grund angezogen: Seine Figur sei "ein Typ, der im Grunde einer sehr ernsten Sache nachgeht, aber gleichzeitig auch den Humor auf dem steinigen Weg nicht vernachlässigt". Dass jeder Charakter immer auch ein bisschen Humor mitbringe, fände er als Schauspieler sehr wichtig.

In "The Nice Guys" spielt er neben Ryan Gosling auch mit seiner alten Weggefährtin Kim Basinger zusammen. 1997 hatten die beiden für den Kultfilm "L.A.Confidential" gemeinsam vor der Kamera gestanden. "Wir hatten uns total aus den Augen verloren. Es ist schön, wenn man Kollegen auf diese Art und Weise wiedertrifft. Sie war und ist eine bezaubernde Person", so Crowe über sein Zusammentreffen mit Basinger.

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