"Wurde ausgeladen": Regisseur Otto Retzer durfte nicht zur Beerdigung von Fritz Wepper

Zur Trauerfeier von Fritz Wepper durfte Otto Retzer nicht kommen – jetzt nimmt der Regisseur Abschied von seinem Spezl. Die Hintergründe.
von  Kimberly Hagen
Gute Freunde: Otto Retzer und Fritz Wepper († 82).
Gute Freunde: Otto Retzer und Fritz Wepper († 82). © Björn Bischoff

Vergangenen Mittwoch fand das große Servus für Münchens beliebten TV-Star Fritz Wepper (†82, "Um Himmels Willen", "Derrick") statt. Von Uschi Glas bis Leopold Prinz von Bayern – viele Promi-Freunde nahmen Abschied auf dem Winthirfriedhof in Neuhausen.

Otto Retzer durfte bei der Trauerfeier nicht dabei sein

Allerdings fehlte ein enger Freund von Fritz Wepper: Regisseur und Produzent Otto W. Retzer (78, "Die Supernasen", "Klinik unter Palmen"). Wie jetzt herauskommt, war er unerwünscht – und nicht eingeladen worden. Der Grund?

"Zu meiner Enttäuschung wurde ich ausgeladen"

Otto Retzer dazu: "Zu meiner großen Enttäuschung wurde ich von Susanne Kellermann (Fritz Weppers Frau, Anm. d. Red.) ausgeladen. Offenbar hat sie es mir über genommen, dass ich Angela Wepper (Fritz Weppers erste Ehefrau, d. Red.) in meiner ,Legenden'-Doku als die große Liebe von Fritz bezeichnet habe." Kurze Rückblende: Nach 30-jähriger Ehe mit Angela († 2019) verliebte sich Fritz Wepper 2009 in die Kamerafrau Susanne Kellermann (ihre gemeinsame Tochter Filippa ist heute 12).

Otto Retzer am Grab von Fritz Wepper.
Otto Retzer am Grab von Fritz Wepper. © Björn Bischoff

Retzer holt den Abschied persönlich nach

Otto Retzer, der Wepper seit Jahrzehnten kannte und mochte, holte seinen persönlichen Abschied von seinem Spezl nun nach.

Einen Tag nach der Trauerfeier und Beisetzung besuchte Retzer das Grab, in dem Fritz Wepper neben seinem Bruder Elmar Wepper (†79) und Mutter Wilhelmine (†2009) seine letzte Ruhe gefunden hat. Er stellte für Fritz eine Kerze auf.

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