"Wir sind schockiert": Prinz Harry verlässt seine Charity-Organisation

Nach fast 20 Jahren hat Prinz Harry die Reißleine gezogen. Der Royal tritt als Schirmherr seiner Wohltätigkeitsorganisation Sentebale zurück. Interner Streit in der Führungsetage hat zur überraschenden Entscheidung geführt.
(hub/spot) |
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Prinz Harry ist nicht länger Schirmherr von Sentebale.
Prinz Harry ist nicht länger Schirmherr von Sentebale. © ddp/JERRY PEREZ / Avalon

Prinz Harry (40) hat laut "The Times" die "schwere" Entscheidung getroffen, sich aus seiner Wohltätigkeitsorganisation Sentebale zurückzuziehen. In der Organisation sei es zuvor zu internen Auseinandersetzungen gekommen, berichtet die britische Zeitung über die Hintergründe.

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"Wir sind schockiert"

Der Herzog von Sussex und sein Sentebale-Mitbegründer Prinz Seeiso von Lesotho (58) seien demnach beide am Dienstag bis auf weiteres von ihren Ämtern als Schirmherren zurückgetreten. Zuvor hatte sich offenbar das Kuratorium wegen eines Streits mit der Vorsitzenden der Organisation zurückgezogen. In einer gemeinsamen Erklärung zu ihrem Rücktritt schreiben Prinz Harry und Prinz Seeiso der "Times" zufolge: "Was geschehen ist, ist unvorstellbar. Wir sind schockiert, dass wir dies tun müssen."

Prinz Harry und Prinz Seeiso von Lesotho hatten Sentebale 2006 gemeinsam ins Leben gerufen. Von der Unterstützung von HIV/AIDS-betroffenen Kindern und Jugendlichen in Lesotho und Botswana hat sich die Organisation in den vergangenen Jahren zu einer Initiative entwickelt, die sich umfassenderen Themen wie Jugendgesundheit, Vermögensungleichheit und Klimaresilienz widmet.

"Zerrüttete Beziehung"

Nun heißt es in dem Statement der Gründer unter anderem, die Mitglieder des Kuratoriums "haben im besten Interesse der Wohltätigkeitsorganisation gehandelt, als sie die Vorsitzende aufforderten, ihr Amt niederzulegen, und dabei das Wohlergehen der Mitarbeiter im Auge behielten. Im Gegenzug verklagte sie die Wohltätigkeitsorganisation, um in diesem Ehrenamt zu bleiben, was die zerrüttete Beziehung weiter unterstreicht". Die Prinzen fügten hinzu: "Auch wenn wir nicht mehr Schirmherren sind, werden wir immer ihre Gründer sein und nie vergessen, was diese Wohltätigkeitsorganisation zu leisten imstande ist, wenn sie in der richtigen Obhut ist."

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