Winehouse fühlt sich von Dämonen verfolgt

Amy Winehouse will gerade zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit umziehen. Die Sängerin sei auf der Flucht vor Geistern, negativen Schwingungen und ein bisschen vor sich selbst, behaupten Freunde.
von  Abendzeitung
Amy Winehouse
Amy Winehouse © AP

Amy Winehouse will gerade zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit umziehen. Die Sängerin sei auf der Flucht vor Geistern, negativen Schwingungen und ein bisschen vor sich selbst, behaupten Freunde.

Seltsam, Amy Winehouse plant gerade den dritten Umzug in weniger als vier Monaten. Dabei wohnt die 24-Jährige erst seit wenigen Wochen in ihrem Haus in Camden, im Norden Londons. «Sie fühlt sich, als sei das Haus voll von negativen Schwingungen und Dämonen, die sie bedrücken», zitierte die britische Zeitung «The Sun» einen anonymen Freund der Sängerin.

Die bösen Erinnerungen lauern überall

Ende 2007 hatte Winehouse ihr Haus in Camden schon einmal verlassen, um nach Bow im Osten Londons zu ziehen. Damals wollte sie den Erinnerungen an die drogenumwitterte Vergangenheit mit Ehemann Blake Fielder-Civil entfliehen, der im Herbst vergangenen Jahres wegen Justizbetrugs festgenommen wurde und seither im Londoner Pentoville Gefängnis sitzt. Auch in Bow verfolgten sie jedoch die bösen Erinnerungen. Zu jener Zeit tauchte ein Skandalvideo auf, dass die Sängerin beim Rauchen einer unbestimmten Substanz in einer Metallpfeife zeigte. Britische Medien spekulierten über einen Crack-Rückfall.

Nachdem die Plattenfirma sie zur Entziehungskur drängte, wollte Winehouse in der alten Heimat Camden ein neues, drogenfreies Leben beginnen. Doch auch dort kommt sie offenbar nicht zur Ruhe. Von erneuten Drogenrückfällen ist die Rede. Vielleicht sollte die 24-Jährige sich erstmal den eigenen Dämonen stellen, statt vor den imaginären zu flüchten. (nz)

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