Willem-Alexander und Máxima packen bei Bürgerhaus-Projekt mit an

Ungewohnt leger und bestens gelaunt präsentierten sich König Willem-Alexander und seine Frau Máxima, als sie im Rahmen der größten niederländischen Freiwilligenaktion "NLdoet" ein Bürgerhaus in Katwijk verschönerten. Das Königspaar arbeitete an einer Mosaik-Wand mit.
(ili/spot) |
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König Willem-Alexander und Königin Máxima unterstützen ein Bürgerhaus-Projekt.
König Willem-Alexander und Königin Máxima unterstützen ein Bürgerhaus-Projekt. © Action Press / Dutch Press Photo Agency / Action Press / Dutch Press Photo Agency

"Sie werden wissen, dass wir hier waren", lachte König Willem-Alexander (57), während Mosaiksteinchen durch die Luft flogen. Am Freitag halfen der niederländische König und seine Frau, Königin Máxima (53), im Rahmen der landesweiten Freiwilligenaktion "NLdoet" bei der Verschönerung eines Bürgerhauses in Katwijk. Die größte Freiwilligenaktion der Niederlande feiert in diesem Jahr ihre 21. Ausgabe und konnte sich über prominente Unterstützung freuen.

Wie der niederländische "Telegraaf" weiter berichtet, arbeiteten die Royals im Bürgerhaus Stappers Seite an Seite mit anderen Freiwilligen an einer beeindruckenden Mosaik-Wand. Für eine Anwohnerin war der royale Besuch ein unvergessliches Erlebnis: "Sehr beeindruckend, sie einmal in echt zu sehen. Meine Mutter rief mich heute Morgen an: Das Königspaar kommt hierher. Ich wohne in der Nähe und bin schnell hergerannt, um noch einen Blick zu erhaschen. Eine einmalige Erfahrung", schwärmte sie.

Sichtbare Freude beim Königspaar

Sozialarbeiterin Hannah Bouman erklärte die Bedeutung des Projekts: "Der König und die Königin haben an einem kleinen Teil der Mosaik-Wand mitgeholfen. Das Projekt läuft schon länger, und mit der Hilfe des Königspaares wollten wir es nun wirklich abschließen." Das Bürgerhaus spielt eine wichtige Rolle im Viertel und fördert Begegnung und Gemeinschaft.

König Willem-Alexander betonte die Bedeutung des Freiwilligenengagements: "Es ist großartig, in einem Land zu leben, wo Freiwilligenarbeit so hoch angesehen ist. NLdoet ist eine tolle Möglichkeit, neue Freiwillige zu gewinnen und Menschen aus der Wirtschaft mit gemeinnützigen Organisationen zusammenzubringen." Der Monarch genoss die Gespräche während der Bastelarbeiten sichtlich: "Das Schöne ist, dass man beim Werkeln an einem Mosaik mit anderen Freiwilligen ins Gespräch kommt und erfährt, was sie bewegt."

Smalltalk-Thema Formel 1

Auch Königin Máxima zeigte sich begeistert von der Erfahrung: "Freiwilligenarbeit ist nicht nur etwas, das man für andere tut, es tut auch einem selbst gut. Ich hatte viel Spaß und habe etwas Neues gelernt." Allerdings, so scherzte sie, werde das Mosaiklegen wohl "kein neues Hobby" werden.

Die Freiwilligen Demi Kaspers und Quincy Bernadina, die von ihrem Arbeitgeber, einem Softwareunternehmen, jährlich drei Freiwilligentage bekommen, wurden vom königlichen Besuch überrascht. Bernadina, der neben dem König saß, unterhielt sich mit ihm über die Toskana, Formel 1 und seine bevorstehende Vaterschaft: "Der König hat wirklich zugehört. Sehr besonders, das hätte ich heute Morgen beim Aufstehen nicht erwartet."

Kaspers saß neben der Königin. Auch hier war der Grand Prix der Formel 1 Gesprächsthema. "Dieses Wochenende ist der erste in Melbourne", wusste Máxima zu berichten. Als ein Freiwilliger anmerkte, dass man dafür sehr früh aufstehen müsse, antwortete die Königin lachend: "Ich glaube nicht, dass mein Mann das machen wird."

7.100 Projekte landesweit

NLdoet bietet jährlich tausenden Niederländern die Möglichkeit, Freiwilligenarbeit kennenzulernen. In diesem Jahr wurden landesweit über 7.100 Projekte durchgeführt, bei denen insgesamt 66.000 Freiwillige mit anpackten. Dank dieses Einsatzes können Bürgerhäuser, Spielplätze und Pflegeeinrichtungen auf zusätzliche Hilfe zählen.

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