Wiedereröffnung: Was hat sich im Salon von Udo Walz verändert?

Hygieneauflagen und andere Veränderungen für Kunden und Mitarbeiter... Star-Friseur Udo Walz berichtet vom neuen Arbeitsalltag seit der Wiedereröffnung.
(ili/eee/spot) |
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Star-Friseur Udo Walz muss sich an die neuen Hygieneauflagen in seinem Salon noch gewöhnen
imago images / APP-Photo Star-Friseur Udo Walz muss sich an die neuen Hygieneauflagen in seinem Salon noch gewöhnen

Seit Anfang der Woche ist der Besuch im Friseursalon endlich wieder möglich. Jedoch finden Waschen, Föhnen, Schneiden und Färben unter strengen Hygieneauflagen statt. "Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter müssen sich an diese neuen Regeln erst einmal gewöhnen", stellt auch Star-Friseur Udo Walz (75) fest. Dennoch sei der Andrang in seinem Salon enorm, wie er auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news verraten hat.

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"Die nächsten vier bis fünf Wochen sind schon gut gebucht. Auch hier haben wir vereinzelt Hindernisse mit den Kunden, die nicht so lange warten wollen. Aber mit einer guten Kommunikation ist das Problem zu beheben", sagt der Haar-Spezialist. Inzwischen sei eine Warteliste vorhanden, "falls ein Kunde kurzfristig absagt".

Kunden müssen über Auflagen aufgeklärt werden

Ein Besuch ohne Termin sei aktuell nicht möglich. Vielen Kunden müsse man die neuen Auflagen noch erklären. "Auch das einzelne Betreten des Salons sowie das Warten vor der Tür ist für viele Kunden noch eine Herausforderung. Aber mit der Zeit wird auch das jedem klar werden", ist sich Walz sicher. Besonders "verwirrend" sei das Beraten mit Mundschutz. "Die Beratung wird nun über den Spiegel statt Face to Face gemacht. Für alle eine neue Erfahrung."

Während zahlreiche Friseure aufgrund zusätzlicher Maßnahmen mit Desinfektion, Maske und Handschuhen eine Sonderzahlung verlangen, verzichtet Walz "zu Gunsten unserer Kunden" darauf. "Aber für den zusätzlichen Zeitaufwand, um das Haar vor dem Färben zu shampoonieren, müssen wir eine kleine Gebühr erheben."

Gespräche statt Zeitschriften lesen

Zeitungen, Zeitschriften und Magazine seien durch die neuen Verordnungen nicht mehr im Salon erlaubt. "Ebenso wenig sind Getränke und zusätzliche Verkostungen mit Keksen oder Pralinen möglich", erklärt Walz. Allerdings könne sich jeder Kunde sein eigenes Getränk mitbringen. An Stelle von Zeitschriften lesen setzt der Stylist derzeit auf Gespräche mit seinen Kunden. "Man spricht über die neuen Regeln und Veränderungen im Salon."

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