Wieder geht's um Affärengerüchte: Palast wegen Königin Letizia schwer erschüttert

Am Sonntag (2. Juni) jährte sich die Abdankung des ehemaligen spanischen Königs Juan Carlos I. zum zehnten Mal. Diese Entscheidung überraschte damals etliche Anhänger des Königshauses zutiefst. Zehn Jahre später enthüllt nun ein spanischer Autor, dass Juan Carlos Schwiegertochter Letizia eine zentrale Rolle dabei gespielt habe. Was hat es damit auf sich?
Zehn Jahre später: Diese Rolle hat Letizia bei Juan Carlos Abdankung gespielt
Es war am 2. Juni 2014, als Juan Carlos seine Abdankung ankündigte. Nur zwei Wochen später unterschrieb er die nötigen Dokumente – und Sohn, König Felipe VI. wurde Spaniens neuer Monarch. Als offizielle Gründe für die Abdankung wurden stets die Schlagzeilen um Ex-König Juan Carlos genannt. Vor allem seine außerehelichen Affären, eine Elefantenjagd in Afrika und der Finanzskandal um Schwiegersohn Iñaki Urdangarin hatten das Ansehen des Königshauses beschädigt.

Doch jetzt meldete sich ein Autor und Journalist zu Wort, der davon berichtet, dass Felipes Ehefrau Letizia eine zentrale Rolle gespielt haben soll.
Zahlen in Umfragen zeigen: "Image von Don Juan Carlos sank"
Alejandro Entrambasaguas enthüllt, dass es in der Vergangenheit wohl geheime Umfragen gegeben haben soll, um die Beliebtheit der einzelnen Mitglieder des Königshauses herauszufinden. Wie die spanische Zeitung "Telecinco" berichtet, gelangten diese Umfragen allerdings nie an die Öffentlichkeit. Der Autor schreibt: "Im Jahr 2012 förderte das ehemalige Oberhaupt des Königshauses eine Reihe von Umfragen." Die sollen, obwohl sie nicht veröffentlicht wurden, der königlichen Familie maßgeblich bei der schwierigen Entscheidung geholfen haben. Denn "dank dieser Umfragen erkannte man, dass das Image von Don Juan Carlos von Minute zu Minute sank, während die Beliebtheit der damaligen Prinzessin Doña Letizia in gleichem Maße wuchs."
"Letizias Beliebtheit war nicht mehr aufzuhalten": Dann wurde sie plötzlich Königin
Diese Erkenntnis war laut Entrambasaguas "sehr entscheidend". Wegen all den Vorwürfen und Skandalen wurde "Juan Carlos I. immer unbeliebter und Letizias Beliebtheit war nicht mehr aufzuhalten". Um den Ruf des spanischen Königshauses zu retten, trat der Monarch also zurück. Damit machte Juan Carlos auf dem Thron Platz für Sohn Felipe und Schwiegertochter Letiza.

Affären-Gerüchte um Königin Letizia
Allerdings werden zehn Jahre nach Juan Carlos' Abdankung erneut böse Affärengerüchte laut. Im Mittelpunkt diesmal: die in der Öffentlichkeit so beliebte Königin Letizia. Sie soll ihrem Ehemann, Felipe VI., fremdgegangen sein. Der Monarch sei nach diesen Vorwürfen natürlich enttäuscht, "zerschlagen und zerstört". Wiederholt sich jetzt die Geschichte in Spanien? Oder folgt sogar die Scheidung?