Weyers Gespür für Bares

Sitzt der Titelhändler, Sonderbotschafter und Adoptiv-Graf gerade in vollem Ornat beim Frühstück - oder arbeitet er fleißig im heimischen Büro?
von  Rudolf Huber
...er zeigt eine Adoptionsurkunde - und zählt größere Mengen Bares.
...er zeigt eine Adoptionsurkunde - und zählt größere Mengen Bares. © ho

München/Rio - Nein, das zweite Foto gibt die richtige Antwort: Titelhändler Hans Hermann Weyer Graf von Yorck mag Bares.

Die Euros auf dem Schreibtisch stammen von einem Deal, bei dem er einer deutschen Gräfin zu (Adoptions-)Nachwuchs verhalf und für deren Neu-Spross ein nettes Geschäft einfädelte.

Hilfreich bei solchen Transaktionen ist sicher die Tatsache, dass Weyer mittlerweile in der britischen Thronfolge auf Rang 23 vorgerückt ist. Das „Member of the British Royal Family“ auf seiner Geschäftspost macht bei der nach Höherem strebenden Klientel echt was her.

Und, so der unermüdliche Macher in Sachen Eitelkeit & Titelsucht, ein britisches Schloss habe er jetzt auch noch geerbt. „Wer hat, dem wird gegeben“, zitiert der Consul die Bibel.

 

 

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