Wegen Ehefrau Miriam: Felix Neureuther übt scharfe Kritik
Felix Neureuther (41) und seine Ehefrau Miriam (35) verbindet nicht nur die Liebe zu den vier gemeinsamen Kindern. Die Eheleute kommen beide aus dem Profiskisport und konnten dort beeindruckende Erfolge einfahren. Doch wie der 41-Jährige nun verrät, hielt die Familiengründung für seine Frau eine berufliche Enttäuschung bereit – und dafür macht er unter anderem die fehlende Unterstützung durch den Ski-Verband verantwortlich.
Felix Neureuther bedauert: "Keine Mama, die aktiv Skirennen fährt"
In der neuesten Ausgabe des Podcasts "Pizza & Pommes" sind die ehemalige Biathletin Denise Herrmann-Wick (36) und die Leichtathletin Gesa Krause (33) zu Gast. Mit den Gastgebern Philipp Nagel und Felix Neureuther sprechen die Profisportlerinnen über die Herausforderung, Karriere und Familienplanung unter einen Hut zu bekommen. Neureuther wirft ein: "Beim Skifahren, da gibt es gerade, glaube ich, keine Mama, die aktiv Skirennen fährt."
Daraufhin erzählt er von einem konkreten Fall, der ihn noch immer beschäftigt: "Es hat letztes Jahr eine Österreicherin versucht: Die ist Mama geworden und wollte dann wieder in den Leistungssport zurückkommen. Und sie hat dann nach der letzten Saison aufgehört und hat gesagt, dass sie sich vom Verband überhaupt nicht unterstützt gefühlt hat." Die Sportlerin habe sogar das Gefühl gehabt, dass ihr "Steine in den Weg gelegt worden sind." Für Felix Neureuther eine große Ungerechtigkeit: "Sie war vorher wirklich gut und war dann letzten Endes chancenlos."
Felix Neureuther verärgert wegen Miriam: "Nicht so ernst genommen"
Das Thema tangiert Felix Neureuther auch auf einer persönlichen Ebene, da seine Ehefrau Miriam Ähnliches erfahren musste. Der heutige Vierfachpapa erzählt: "[Als d. Red. ] wir unser erstes Kind bekommen haben, hat sie auch noch mal versucht, in den Leistungssport zurückzukommen."

Doch Felix Neureuther erinnert sich mit Bedauern an das Verhalten des Ski-Verbandes zurück: "Es wäre eine unfassbare Organisation für die Miri – oder für uns – gewesen, dass man das schaffen kann. Und gefühlt ist das Thema, ehrlich gesagt, nicht so ernst genommen worden, wie wir das gerne gehabt hätten." Aus diesem Grund habe der 41-Jährige großes Verständnis für die betroffene Österreicherin, "die dann gesagt hat: 'Pass auf, ich fühle mich da zu wenig unterstützt'."
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