Warum sich Kollegen bei Thomas Kretschmann sicher fühlen
Auch die drehfreie Zeit während der Corona-Pandemie nutzte er für seine Leidenschaft: "Ich habe viel fotografiert. In Los Angeles waren die Straßen ganz leer, das hat man noch nie gesehen." Unter dem Motto #wearthegoddamnmask holte er zudem zahlreiche Schauspieler vor die Kamera, mit Maske. "Das sind eigentlich auch Zeitdokumente", findet Kretschmann.
Ein weiteres Fotoprojekt ist nun bis zum 31. Dezember in München in der Leica Galerie zu sehen - eine Auswahl der Serie "Muse". Sie zeigt seine Freundin Brittany Rice unter Wasser, zart, poetisch und oft auch unwirklich. "Es geht mir um den Raum, um die Leere, um so eine stille Poetik", erklärt Kretschmann, der als ehemaliger Profischwimmer zu Wasser eine besondere Beziehung hat.
Er selbst muss nicht unbedingt ein Bild von sich machen lassen. "Ich fotografiere lieber selbst, als dass ich mich fotografieren lasse. Ich bin ja selber totfotografiert worden", sagte Kretschmann.
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