Vor Mega-Boxspektakel: Raab meldet sich zu Wort – Halmich-Kampfansage in der AZ
Er ist wieder da! Nach fünfmonatiger Funkstille taucht Entertainment-Legende Stefan Raab erstmals wieder in der Öffentlichkeit auf. Acht Tage vor dem heiß erwarteten Boxkampf gegen Regina Halmich (14. September/live bei RTL) veröffentlichte der 57-Jährige am Freitagmorgen auf Instagram ein Video, das ihn bei einer inszenierten Trainingseinheit zeigt.
Die Frage aller Fragen bleibt in dem Clip jedoch unbeantwortet: In welchem körperlichen Zustand befindet sich Raab, der sich nach dem Abschied in den TV-Ruhestand im Dezember 2015 völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat?
In welchem körperlichen Zustand befindet sich Stefan Raab?
Wie schon bei seinem Comeback-Video vom 2. April trägt die Entertainment-Legende in dem neuen Post offensichtlich einen Fatsuit. In dem Clip ist zu sehen, wie Raab auf einen Boxsack einhämmert, komplett aus der Puste gerät und ordentlich ins Schwitzen kommt. Als er abbrechen will, schreitet eine Personal-Trainerin hinzu, die sich wenig später als Fitnessqueen und Influencerin Pamela Reif entpuppt.
"Mehr Energie, bitte! Noch zweimal", fordert Reif von Raab, der allerdings völlig aus der Puste ist: "Neee, Coach. Das hilft alles nicht. Ich glaube, ich ruf' mal Pamela Reif an". – "Ich bin Pamela Reif", entgegnet die 28-Jährige. Raab scheint nun völlig verzweifelt: "Ach so, dann weiß ich auch nicht mehr."
Einen Vorschlag hat Reif dann aber doch noch: "Zaubern kann ich leider auch nicht. Auf die Schnelle hilft uns glaube ich nur noch der Doktor..." Als Raab nachfragt, wen sie damit meine, bestätigt Reif nur mit Nachdruck: "DER Doktor!" Um wen es sich dabei handelt, wird in dem Clip nicht verraten. Es bleibt also spannend!
Halmich über Raab: "Will mich vernichten"
Dass die selbsternannte "Killerplautze" Raab tatsächlich mit Wohlstandsbäuchlein in den Ring steigt, ist natürlich nicht zu erwarten. Aus Branchenkreisen ist zu hören, dass der 57-Jährige aktuell täglich mehrere Stunden trainiert und sich körperlich in Top-Form befindet. Genau davon geht auch seine Gegnerin Regina Halmich aus, wie die Ex-Boxweltmeisterin im AZ-Interview erzählt.
"Er wird keine Rücksicht nehmen, hat er nie – ich aber auch nicht. Ich höre aus sicherer Quelle, dass er jeden Tag trainiert und mich auch wirklich vernichten will", sagt die 47-Jährige: "Ich bin sicher, dass er uns im Rahmen seiner Möglichkeiten überraschen wird. Ganz bewusst zeigt er sich nicht in der Öffentlichkeit, macht um sein Training und Fitnesszustand ein Geheimnis. Er entzieht sich mir total, er setzt auf diesen Aha-Effekt. Der Psychokrieg hat längst begonnen."
Halmich gegen Raab: Die ersten Kämpfe sorgten für Millionen-Publikum
Insgesamt ist es bereits der dritte Showkampf zwischen Raab und Halmich. Die ersten beiden Fights, die die Boxqueen jeweils für sich entscheiden konnte, lockten ein Millionen-Publikum vor die Fernsehschirme. Auch bei der dritten Ausgabe wird sich RTL über eine Top-Quote freuen dürfen.
Bei der Entscheidung, den Kampf anzunehmen, spielten auch finanzielle Aspekte eine Rolle, wie Halmich in der AZ offen zugibt. "Alles andere wäre gelogen. Ich kenne meinen Wert – und ich habe mich sicher nicht unter Wert verkauft", sagt die ehemalige Box-Weltmeisterin. Dennoch gehöre bei einer solchen Angelegenheit auch "eine große Portion Verrücktheit und Selbstbewusstsein" dazu: "Du musst Bock haben, dir das wieder anzutun."
Halmich über Anfrage für Boxkampf: "Ich habe gedacht, das ist 'Versteckte Kamera'"
Die Anfrage für eine Neuauflage des Showkampfes hat Halmich, die zwischen 1995 und 2007 ungeschlagene Weltmeisterin der WIBF war und vor 17 Jahren ihre Karriere beendet hat, enorm überrascht. Es sei "surreal" gewesen, sagt die 47-Jährige: "Ich habe gedacht, das ist 'Versteckte Kamera' und ich werde auf den Arm genommen. Erst habe ich das gar nicht ernst genommen, aber im Laufe des Gesprächs wurde sehr schnell klar, dass denen was Großes vorschwebt."
Klar ist: Die Fans dürfen sich auf eines der TV-Highlights des Jahres freuen. Die Spannung steigt!
Hinweis: Das komplette Interview mit Regina Halmich lesen Sie hier:
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